Unter Bayern:Un poco adagio in Salzburg

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Das Mozarteumorchester nimmt nach dem Konzert den Applaus des Publikums entgegen. (Foto: Sebastian Beck)

Wolferl und Trachtenschick, wohin man schaut - der Stadt und ihren Festspielen eilt ein Ruf voraus. Wenn man aber dann selbst eine Karte ergattert, erlebt man eine Überraschung.

Kolumne von Sebastian Beck

Salzburg gehört zu den schönsten Städten Bayerns, auch wenn es infolge allerlei historischer Unglücke derzeit unter österreichischer Verwaltung steht. Insofern ist es nur logisch, dass sich der Bayernteil der SZ mit Salzburg beschäftigt, umso mehr, weil die Stadt zusammen mit Tegernsee und Kitzbühel zu den wichtigsten Sehnsuchtsorten der Münchner Janker- und Dirndlfraktion zählt. Alles hier ist so heimelig, so vertrachtelt und verwolferlt, vom Mozarteum übers Wolferl-Geburtshaus bis hin zu den Wolferlkugeln und Haferlschuhmachern, dass man beim Schlendern durch die Altstadt in einen angenehmen "Andante ma un poco adagio"-Zustand fällt.

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