Die Niedergeschlagenheit von Alois Maier ist förmlich durchs Telefon zu hören. "Die ganze Jugendarbeit, was wir über Jahre aufgebaut haben, ist kaputt", sagt der Volleyballtrainer und atmet tief durch. Kein Wunder. Denn normalerweise würden jetzt zum Saisonstart die Bälle hochfliegen beim SSV Wurmannsquick, einem kleinen Ort bei Eggenfelden im Landkreis Rottal-Inn. Doch seit die Inzidenz über die 1000er-Marke geklettert ist, ist die sportliche Dramaturgie dahin. Statt Saisonstart ist jetzt Lockdown. Die Kinder und Jugendlichen sind nicht in der Sporthalle, sondern zu Hause. Die Bälle bleiben unangetastet. Und nicht nur sie: Es gibt keine Gastronomie, keine Kultur. Und eben keinen SSV Wurmannsquick.
Lockdown:"Die ganze Jugendarbeit ist kaputt"
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Von Deniz Aykanat und Viktoria Spinrad, München
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