Bayerns Gesundheitsminister:"Ich habe immer gesagt, ich würde nichts ausschließen"

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Gesundheitsminister Klaus Holetschek in seinem Büro. Dort verbringt er wesentlich mehr Zeit als daheim in Schwaben. (Foto: Florian Peljak)

Kommt ein Lockdown? Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hält die Frage offen - und bringt einen Kompromiss zur Impfpflicht ins Spiel: Man könne sie ja auf zwei Jahre begrenzen.

Interview von Andreas Glas und Johann Osel, München

Es ist kein ruhiger Jahresauftakt für den bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU). Die Omikron-Welle kommt, an diesem Freitag werden die Ministerpräsidenten beraten. Daher ist noch mal eilig eine Schalte der Gesundheitsminister angesetzt. Holetschek, seit ziemlich genau einem Jahr im Amt und seitdem quasi nur mit Corona beschäftigt, nimmt sich dennoch an diesem Tag Zeit für das Interview mit der SZ, im Ministerium im Münchner Osten. Das Handy lässt er brummen, nur ein Mal geht er ran und kurz aus dem Raum, "Hallo, Markus, servus". Ministerpräsident Söder ruft da an.

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