Kriminalität:Gewalt gegen bayerische Beamte nimmt drastisch zu

Lesezeit: 3 min

Albert Füracker (CSU), Finanzminister von Bayern. Das Bundesland klagt gegen den Finanzkraftausgleich. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

"Hochgradig besorgniserregend", mit diesen Worten kommentiert Finanzminister Albert Füracker aktuelle Zahlen seines Hauses. Demnach haben sich die Angriffe auf Beschäftige im öffentlichen Dienst seit 2015 mehr als verdreifacht.

Von Andreas Glas

Es sind beunruhigende Zahlen, die das Finanzministerium auflistet. "Hochgradig besorgniserregend", sagt Minister Albert Füracker (CSU) der Süddeutschen Zeitung. Erst am Dienstag war publiziert worden, dass bayerische Polizeibeamte immer öfter selbst zu Opfern von Straftaten werden. Nun präsentiert Füracker weitere dramatischere Zahlen: Nimmt man die berufsbedingt besonders gefährdeten Polizeibeamten aus der Statistik heraus, hat sich die Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst seit 2015 mehr als verdreifacht. Zählte der Freistaat damals noch 261 Vorfälle in einem Jahr, waren es zwischen Juli 2022 und Juni 2023 insgesamt 877 Gewalttaten.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMagnetschwebebahn
:Nürnberg schwebt

Markus Söder will in seiner Heimatstadt ein Projekt verwirklichen, das an den gescheiterten Transrapid denken lässt: eine aufgeständerte Magnetschwebebahn. Die Reaktionen sind unterschiedlich.

Von Maximilian Gerl, Andreas Glas und Olaf Przybilla

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: