Öffentlicher Dienst

Staatsdienst

SZ PlusMeinungTarifverhandlungen
:Acht Prozent mehr Lohn und mehr Freizeit? Der öffentliche Dienst muss sich bescheiden

Kommentar von Benedikt Peters
Portrait undefined Benedikt Peters

Öffentlicher Dienst
:„Die Kassen sind leer“

Viele Gemeinden sind hoch verschuldet. Dennoch fordern die Gewerkschaften deutlich mehr Geld für Pfleger, Erzieherinnen und andere Beschäftigte. Mitten im Wahlkampf muss sich Deutschland auf einen heftigen Konflikt einstellen.

Von Benedikt Peters, Alexander Hagelüken

SZ PlusPendler
:Fahrräder leasen statt kaufen

Viele Unternehmen ermöglichen ihren Beschäftigten, ein Dienstrad zu leasen. Für wen sich das lohnt und ob man das Rad auch privat nutzen darf: Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Laura Pickert

Öffentlicher Dienst
:Bayern gibt 33 Millionen Euro für Überstunden aus

Ein Bericht des Finanzministeriums im Landtag zeigt aber: Niemand weiß, wie viele Überstunden Beamtinnen und Beamte im Freistaat tatsächlich angehäuft haben.

Von Johann Osel

SZ PlusÖffentlicher Dienst
:Die Rechten und ihre Jobs beim Staat

Durfte die Stadt Köln einer Angestellten kündigen, weil sie am Rechtsextremen-Treffen von Potsdam teilnahm? Das Arbeitsgericht Köln fällt dazu ein aufsehenerregendes Urteil.

Von Benedikt Peters

Ergebnis einer Umfrage
:70 Prozent der Deutschen halten den Staat für überfordert

Vor allem in den Bereichen Asyl- und Bildungspolitik finden viele Bundesbürger, dass der deutsche Staat seinen Aufgaben nicht ausreichend nachkommt. Große Unterschiede gibt es zwischen Ost- und Westdeutschland, aber auch je nach politischer Präferenz.

SZ PlusÖffentlicher Dienst
:Zwei Drittel der Mitarbeiter beim Staat wünschen Vier-Tage-Woche

Erzieherinnen, Pfleger und andere Beschäftigte des öffentlichen Dienstes fühlen sich oft ausgebrannt. Die Gewerkschaft wird in der kommenden Tarifrunde wohl nicht nur mehr Geld, sondern auch mehr Freizeit fordern.

Von Alexander Hagelüken

SZ PlusPflege in Bayern
:Wo bleibt die Inflationsprämie?

3000 Euro Inflationsausgleich hatte Verdi Anfang Dezember 2023 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder ausgehandelt. Doch im Freistaat haben Angestellte und Beamte ihr Geld noch immer nicht.

Von Nina von Hardenberg

SZ PlusCSU-Klausur in Kloster Banz
:Söder fordert massive Streichungen bei ARD und ZDF - und will selbst bei Bürokratie sparen

Lange hat der bayerische Ministerpräsident vor allem investiert - nun plant er Einsparungen. Nicht nur beim Staatspersonal, auch bei Gesetzen, Vorschriften und im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Radio Bremen und den Saarländischen Rundfunk würde Söder am liebsten ganz abschaffen.

Von Andreas Glas

SZ PlusKloster Banz
:Söder will den Freistaat "entrümpeln"

Bei ihrer Winterklausur trifft die CSU-Fraktion auf Bauernproteste. Der Ministerpräsident wiederholt, dass er Personalkosten sparen will. Außerdem soll es mehr Deutschunterricht geben. Und er zeigt Härte Richtung AfD.

Von Andreas Glas

SZ PlusMeinungÖffentlicher Dienst
:Da sieht man, wie es geht

Länder und Gewerkschaften einigen sich auf einen Tarifvertrag. An ihrem Kompromiss wird auch sichtbar, wie sehr die Lokführer sich gerade ins Abseits stellen.

Kommentar von Alexander Hagelüken

SZ PlusExklusivKriminalität
:Gewalt gegen bayerische Beamte nimmt drastisch zu

"Hochgradig besorgniserregend", mit diesen Worten kommentiert Finanzminister Albert Füracker aktuelle Zahlen seines Hauses. Demnach haben sich die Angriffe auf Beschäftige im öffentlichen Dienst seit 2015 mehr als verdreifacht.

Von Andreas Glas

SZ PlusExklusivÖffentlicher Dienst
:"Jeder, der Vollzeit für den Staat arbeitet, muss auch davon leben können"

Wie viel Lohnerhöhung ist für Lehrer, Polizistinnen und andere Beschäftigte der Bundesländer drin? Der Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel über die bevorstehenden Tarifverhandlungen - und wie sich die Finanzlücke im Bundeshaushalt darauf auswirkt.

Interview von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

SZ PlusArbeitskampf an den staatlichen Bühnen
:Wenn der Vorhang geschlossen bleibt

Auch an den Münchner Staatstheatern kommt es wieder zu Warnstreiks, denn die Situation der Beschäftigten ist dramatisch. "Es geht um die Zukunft der Bayerischen Staatsoper!", warnt Intendant Serge Dorny, der sich solidarisiert.

Von Jutta Czeguhn

Öffentlicher Dienst
:"Wir werden mehr Druck machen"

Kliniken schalten auf Notbetrieb, Kitas bleiben dicht: Die Streiks im öffentlichen Dienst der Länder nehmen an Fahrt auf. Was steckt dahinter? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Benedikt Peters

Tarifstreit im öffentlichen Dienst
:Warnstreiks an Münchner Hochschulen und Museen

Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes ruft die Gewerkschaft Verdi heute in München zu Arbeitsniederlegungen auf. An Unis und Kultureinrichtungen kann es zu Einschränkungen kommen. Ein Theater hat bereits eine Vorstellung abgesagt.

Tarifstreik im Öffentlichen Dienst
:Warnstreik hinter den Kulissen

Verdi ruft Beschäftigte der Staatstheater in München zur Arbeitsniederlegung auf.

SZ PlusMeinungGewerkschaften
:Alarm nach Drehbuch

Die Warnstreiks der Länderbeschäftigten muss niemand fürchten. Dennoch könnte es demnächst Unruhe geben: Parallel zieht Lokführergewerkschafter Weselsky in sein letztes Tarifgefecht.

Kommentar von Benedikt Peters

Öffentlicher Dienst
:Gewerkschaften rufen Länder-Beschäftigte zu Warnstreiks auf

Die Arbeitgeber hätten "alle wesentlichen Forderungen und Erwartungen rundweg abgelehnt", heißt es von Verdi als Begründung. Die Arbeitnehmervertreter wollen eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat.

SZ PlusBezahlung
:"Beschäftigte wollen den Kühlschrank voll und die Wohnung warm"

Showdown im öffentlichen Dienst: Verdi verlangt für Polizistinnen, Lehrer und Pfleger über zehn Prozent mehr Gehalt. Wegen der Inflation sind die Verhandlungen mit den Bundesländern schwierig.

Von Alexander Hagelüken

SZ PlusMeinungDeutschlandticket Job
:Arbeitgeber müssen Verantwortung für die Verkehrswende übernehmen

Unternehmen sollten das 49-Euro-Ticket für ihre Mitarbeitenden bezuschussen. Damit diese sich wertgeschätzt fühlen. Und weil es das Richtige ist.

Kommentar von Kathrin Werner

SZ JetztJob-Kolumne
:4400 Euro brutto pro Monat für den Kriminaloberkommissar

Benjamin, 35, arbeitet seit fünf Jahren bei der Mordkommission Berlin. Er erzählt, welche Fälle ihn geprägt haben und was ihn beim "Tatort"-Schauen zum Schmunzeln bringt.

Protokoll von Simone Kamhuber

SZ PlusRede auf CDU-Konvent
:Durfte Claudia Pechstein in Uniform auftreten?

Die Eisschnellläuferin löst mit einer Rede beim CDU-Grundsatzkonvent Diskussionen aus: In Polizeiuniform forderte sie mehr Abschiebungen und eine Förderung des traditionellen Familienbilds. Das könnte dienstrechtliche Folgen haben.

Von Christoph Koopmann

Dank Globalisierung und Digitalisierung
:Freiraum für kreatives Arbeiten

Wie steht es um "New Work" in den Rathäusern im Landkreis? Bürgermeister und Geschäftsführer aus Geretsried, Wolfratshausen und Bad Tölz berichten, wie dieses Konzept die öffentliche Verwaltung verändert.

Von Celine Chorus

Tarifabschluss im öffentlichen Dienst
:"Das geht an die Substanz"

Arme Kommunen fragen sich, wie sie die hohen Gehaltssteigerungen für Erzieher, Busfahrer und andere bezahlen sollen. Werden jetzt Müllgebühren erhöht und Schwimmbäder geschlossen? Ganz so einfach ist es nicht.

Von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

SZ PlusMeinungÖffentlicher Dienst
:Die zwei Lehren aus diesem Tarifabschluss

Die Einigung wendet weitere Streiks ab, das Land kann aufatmen. Und wenn sich Arbeitgeber wegen des hohen Abschlusses beklagen, muss man ihnen sagen: In Teilen selbst schuld.

Kommentar von Alexander Hagelüken

SZ PlusÖffentlicher Dienst
:Tarifeinigung wendet neue Streiks ab

Das monatelange Ringen im Tarifstreit des öffentlichen Diensts hat ein Ende: In der Nacht einigen sich alle Seiten auf deutliche Lohnerhöhungen. Die Kommunen sprechen vom "teuersten Abschluss aller Zeiten".

Von Alexander Hagelüken, Benedikt Peters, Roland Preuß und Henrike Roßbach

SZ PlusFrank Werneke
:Der Mann, der die Streikwellen organisiert

Verdi-Chef Frank Werneke hat mit kräftigen Lohnforderungen die Erwartungen seiner Mitglieder hochgeschraubt. Jetzt muss er liefern. Das könnte für alle teuer werden. Ein Porträt.

Von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

SZ PlusÖffentlicher Dienst
:"Da kann Verdi eigentlich nicht Nein sagen"

Gelingt im großen Tarifstreit um Erzieherinnen und Müllwerker nun ein Deal? Ökonomen erwarten in den kommenden Jahren in Deutschland härtere Lohnrunden - und mehr Streiks.

Von Alexander Hagelüken

SZ PlusMeinungÖffentlicher Dienst
:Einen besseren Kompromiss gibt es nicht

Die Schlichter im öffentlichen Dienst werben für eine Einigung, die für die Beschäftigten deutlich mehr Geld verheißt und die Nöte der Arbeitgeber berücksichtigt. Ob das genügt, um den großen Streik abzuwenden, ist unsicher.

Kommentar von Benedikt Peters

SZ PlusÖffentlicher Dienst
:352 Euro mehr für einen Kanalwärter

Die Schlichter versuchen, den Tarifstreit im öffentlichen Dienst zu befrieden, indem sie deutlich mehr Geld für die 2,5 Millionen Beschäftigten in Aussicht stellen. Ob Arbeitgeber und Gewerkschaften bei ihrem Vorschlag mitgehen?

Von Benedikt Peters

Öffentlicher Dienst
:Bewegung im Tarifstreit: Schiedsspruch liegt vor

Die Schlichtungskommission im Tarifkonflikt für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen hat einen Kompromissvorschlag vorgelegt.

SZ PlusTarifverhandlungen
:Dieser Pensionär soll das Land vor Streiks bewahren

In Bremen sehr bekannt, in Deutschland vielleicht demnächst: Hans-Henning Lühr soll den Tarifkonflikt zwischen den Gewerkschaften sowie Bund und Kommunen schlichten.

Von Benedikt Peters

SZ PlusStreikwelle
:Auf diese beiden kommt es jetzt an

Während Verdi-Boss Frank Werneke Massenstreiks organisiert, drängt Arbeitgeberchefin Karin Welge auf einen schnellen Deal. Wie ticken die Verhandlungsführer in dem Tarifstreit, der die Deutschen in den nächsten Wochen in Atem hält?

Porträts von Alexander Hagelüken

Öffentlicher Dienst
:Verdi-Chef kündigt weitere Streiks an

Gewerkschaft will Arbeitsniederlegungen ausweiten, falls die Schlichtung bei den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst scheitert.

Von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

SZ PlusExklusivÖffentlicher Dienst
:Verdi-Chef kündigt neue Streiks an

Geplant seien kleinere, einzelne Aktionen bis Sonntag, sagt Frank Werneke. Ab Mitte April droht die Gewerkschaft dann, Deutschland komplett lahmzulegen.

Interview von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

Aktuelles Lexikon
:Schlichtung

Der Versuch, einen verfahrenen Tarifstreit wie jetzt zwischen Gewerkschaft und öffentlichen Arbeitgebern, beizulegen, ehe richtig Ungemach droht.

Von Benedikt Peters

SZ PlusMeinungÖffentlicher Dienst
:Die neue Macht der Arbeitnehmer

Acht Prozent mehr Lohn plus Inflationsprämie für zwei Jahre: Das reicht Verdi nicht. Und die Gewerkschaft kann sich das leisten. Doch die Verschiebung der Kräfteverhältnisse birgt auch eine große Gefahr.

Kommentar von Alexander Hagelüken

Fragen und Antworten
:Verhandlungen gescheitert - was nun?

Die Arbeitgeber kündigen am frühen Donnerstagmorgen im Potsdamer Verhandlungshotel an, die Schlichtungskommission einzuberufen.

Keine Einigung
:Tarifverhandlungen für öffentlichen Dienst vorerst gescheitert

Arbeitgeber und Gewerkschaften können sich auch beim dritten Gesprächstermin nicht auf mehr Lohn für die 2,5 Millionen Beschäftigten einigen. Nun kommt die Schlichtung - und danach möglicherweise ein unbefristeter Streik.

Von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

SZ PlusGewerkschaften
:"Wir sind so dermaßen unterbezahlt"

An diesem Montag gehen die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst in die entscheidende Phase. Die Gewerkschaften fordern mindestens 500 Euro pro Monat mehr. Die Arbeitgeber weisen das zurück. Die Fronten sind verhärtet wie lange nicht.

Von Benedikt Peters

SZ PlusDeutsche im Streik
:Geld her

Streiken liegt den Deutschen eigentlich nicht - lieber reden sie über die Stimmung. Gut, dass sich das nun endlich ändert.

Von Nils Minkmar

Gewerkschaften
:Kommt die Lohn-Preis-Spirale?

Manche Ökonomen und Arbeitgeber warnen, dass ein hoher Tarifabschluss einen tückischen Kreislauf in Gang setzen könnte.

Von Benedikt Peters

Großer Warnstreik im Verkehr
:Wo Deutschland am Montag stillstehen wird

Flughäfen, Bahnhöfe, Autobahnen: Weil die Eisenbahngewerkschaft und Verdi zum Beginn der kommenden Woche gemeinsam die Arbeit niederlegen, wird vielerorts nichts mehr gehen. Was Reisende und Pendler wissen müssen.

Von Juri Auel

Großer Warnstreik im Verkehr
:Wo Deutschland am Montag stillstehen wird

Flughäfen, Bahnhöfe, Autobahnen: Vielerorts wird wegen des geplanten Verkehrsstreiks nichts mehr gehen. Was Reisende und Pendler wissen müssen und was Gewerkschaften und Arbeitgeber sagen.

Von Juri Auel und Benedikt Peters

Streik in München
:Flughafen stellt Sonntag und Montag Betrieb ein, Streik auch bei MVG und S-Bahn

München steht ein Großstreik im Verkehrsbereich bevor: 200 000 Reisende können ihre Flüge nicht antreten. Und auch Busse, Trambahnen und U-Bahnen werden nicht fahren.

Von Barbara Galaktionow

Öffentlicher Dienst
:Verdi macht Druck

Kurz vor der dritten Tarifrunde im öffentlichen Dienst besteht die Gewerkschaft Verdi auf einem ausreichend hohen Mindestbetrag an Einkommenszuwachs und stellt die Streikbereitschaft der Beschäftigten heraus. "Es wird keinen Abschluss geben ohne ...

SZ PlusStreik im öffentlichen Dienst
:"Soll das eine Provokation sein?"

Mehr als 6000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes legen in München ihre Arbeit nieder - mit massiven Auswirkungen auf Kitas, Klinik-Betrieb und Bäder. Das Angebot der Arbeitgeberseite kommt bei ihnen nicht gut an.

Von Barbara Galaktionow

Deutschland droht Stillstand
:Gewerkschaften planen Verkehrsstreik am 27. März

Verdi und die EVG könnten im eskalierenden Tarifstreit gemeinsam den öffentlichen Nah- und Fernverkehr für einen Tag weitgehend lahmlegen. Auch im Flugverkehr drohen Probleme.

Von Markus Balser und Björn Finke

SZ PlusMeinungTarifabschluss bei Deutscher Post
:Ein Deal, der Hoffnungen weckt

Obwohl alles nach wochenlangen Streiks aussah, gelingt ein Lohnabschluss bei der Post. Das dämpft Sorgen angesichts der Inflation und könnte weitere Tarif-Einigungen erleichtern.

Kommentar von Alexander Hagelüken

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