Öffentlicher Dienst

Staatsdienst

Öffentlicher Dienst
:Tarifabschluss kostet München 111 Millionen Euro pro Jahr

Das Lohnplus von 5,8 Prozent bis 2026 stelle die Stadt vor „deutliche Herausforderungen“, sagt der oberste Personalchef. Wegen der angespannten Haushaltslage muss die Verwaltung Stellen abbauen.

SZ PlusVon Heiner Effern

MeinungArbeitszeit
:Der öffentliche Dienst hat ein Mittel gegen den Fachkräftemangel gefunden

Die Branche einigt sich auf ein flexibles Arbeitszeitmodell. Dieses erhöht die Zufriedenheit vieler Beschäftigter – und es hilft zugleich gegen die große Gefahr für den deutschen Wohlstand.

SZ PlusKommentar von Benedikt Peters

Öffentlicher Dienst
:Mehr Geld für Pfleger, Müllwerker und Erzieher

Nach einer kräftezehrenden Tarifrunde mit vielen Streiks steht der neue Abschluss im öffentlichen Dienst. 2,6 Millionen Angestellte von Bund und Kommunen bekommen höhere Löhne – und zwar 5,8 Prozent in zwei Stufen.

Von Benedikt Peters

Öffentlicher Dienst
:Ergebnis der Tarifverhandlungen frühestens Sonntag erwartet

Es geht um Einkommen und Arbeitszeiten von mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten. Verhandelt wird auf Grundlage eines Schlichterspruchs. Trotzdem gestalten sich die Gespräche zäh.

Bund und Kommunen
:Tarifstreit im öffentlichen Dienst: Schlichtungskommission legt Einigungsempfehlung vor

Mehr als 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen warten auf eine Neuregelung ihrer Einkommen und Arbeitszeiten. Jetzt gibt es eine Schlichtungsempfehlung.

Bund und Kommunen
:Schlichter übernehmen nach Scheitern der Verhandlungen im öffentlichen Dienst

Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sind vorerst gescheitert. Während der Schlichtung, die binnen drei Tagen starten soll und in der Regel etwa zwei Wochen dauert, darf nicht gestreikt werden.

Von Juri Auel, Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst
:Harter Kampf um mehr Geld

Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen für die 2,6 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst sind nun die unabhängigen Schlichter gefordert.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

Tarifkonflikt
:Umfassende Warnstreiks in Bayern in den kommenden Tagen

Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst wollen mehr Geld. In vielen Bereichen legen sie die Arbeit nieder. Betroffen sind Kitas, Pflege, Müllabfuhr und Straßenreinigung.

Nach Anschlag mit zwei Toten
:Wieder Warnstreik in München – mit stark abgesicherter Kundgebung

Städtische Kliniken, Kitas und die Müllabfuhr werden diese Woche bestreikt. Auf dem Marienplatz trifft sich die Gewerkschaft zur Kundgebung, zum ersten Mal nach dem Anschlag auf die Verdi-Demonstration mit zwei Toten Mitte Februar.

Von David Scheidler

MeinungStreiks an Flughäfen
:Das geht zu weit, liebe Gewerkschaften

Verdi legt die Flughäfen lahm und bestreikt Krankenhäuser und Kitas. Als letztes Mittel wäre das legitim, doch im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes ist es erst der Anfang.

SZ PlusKommentar von Benedikt Peters

Tausende Flüge gestrichen
:Warnstreiks legen Flugverkehr bundesweit lahm

Für Reisende ist es ein düsterer Start in die Woche: An 13 Flughäfen in Deutschland hat die Gewerkschaft Verdi zu Warnstreiks aufgerufen. Tausende Flüge fallen insgesamt aus, unter anderem in München, Frankfurt und Berlin.

Öffentlicher Dienst
:Was steckt hinter dem Pflegestreik?

Tausende Pflegekräfte legen am Donnerstag die Arbeit nieder. Was das für die Versorgung der Patienten bedeutet und wie der Arbeitskampf weitergeht – Antworten auf die wichtigsten Fragen.

SZ PlusVon Benedikt Peters

Großer Kita-Streik in München
:Wohin mit den Kindern am Donnerstag?

Die Gewerkschaft Verdi ruft zu Warnstreiks im öffentlichen Dienst auf, in München sind Kinderbetreuungseinrichtungen davon besonders betroffen. Viele Eltern müssen deshalb kreative Lösungen finden.

Von Patrik Stäbler

Tarifverhandlungen
:Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Bayern von Mittwoch an

Die Gewerkschaft Verdi will in den Verhandlungen Druck machen und plant Aktionen quer durch den Freistaat. Betroffen sind unter anderem Stadtverwaltungen, Landratsämter und teilweise Kliniken.

USA
:Trump gegen den Staat

Auch wenn Gerichte einige Beschlüsse vorerst stoppen, löst der neue Präsident in den USA Schockwellen aus. Es besteht kein Zweifel, dass er Verwaltung und Gesellschaft umbauen will.

SZ PlusVon Boris Herrmann

MeinungBahn und öffentlicher Dienst
:Jetzt keine Streiks provozieren

Bei der Bahn und im öffentlichen Dienst liegen die Lohnforderungen vor. Wenn die Arbeitgeber nun mauern, schaden sie der Allgemeinheit.

SZ PlusKommentar von Alexander Hagelüken

Öffentlicher Dienst, Post und Bahn
:Bei welchen Berufen jetzt Streiks kommen könnten

Erzieherinnen, Müllwerker und andere Beschäftigte im öffentlichen Dienst drängen auf mehr Gehalt. Auch Mitarbeiter der Bahn wollen mehr Geld. Das dürften die Deutschen auch durch Streiks zu spüren bekommen.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken

ExklusivBundestagswahl
:„An der Schuldenbremse festzuhalten, ist Wahnsinn“

Verdi-Chef Frank Werneke verurteilt die Pläne von Union und FDP, ruft seine Mitglieder auf, nicht die AfD zu wählen – und liebäugelt mit größeren Streiks rund um die Bundestagswahl.

SZ PlusInterview von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

Bearbeitungszeit von Steuererklärungen
:Schneller warten in den bayerischen Finanzämtern

Laut eines Online-Portals bearbeitet das Finanzamt Kaufbeuren mit Außenstelle Füssen besonders schnell die Steuererklärung. Andere Ämter sind da nicht ganz so flott – besitzen aber andere Qualitäten.

Glosse von Maximilian Gerl

Personalmangel in der Verwaltung
:Zu viele Aufgaben, zu wenig Personal

Die Verwaltung wird mit mehr und mehr Aufgaben überhäuft, aber zu wenige wollen für die öffentliche Hand arbeiten. Digitalisierung könnte helfen, scheitert aber an Personalmangel – und Trägheit.

SZ PlusVon Uwe Ritzer

MeinungPolitik und Unternehmertum
:Die Methode Musk passt nicht zur Demokratie

Elon Musk hat mit Tesla, Space-X und Paypal ganze Branchen umgekrempelt. Nun soll die Politik dran sein – auch mithilfe der AfD. Aber die Demokratie lässt sich nicht zerlegen wie eine Maschine.

SZ PlusKommentar von Jannis Brühl

MeinungDigitalisierung
:Ohne Ministerium wird das nichts

Die wichtigste wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung unserer Zeit muss endlich auch in der Politik die nötige Bedeutung bekommen. Es braucht ein Digitalministerium mit Geld und Macht.

SZ PlusKommentar von Helmut Martin-Jung

MeinungTarifverhandlungen
:Acht Prozent mehr Lohn und mehr Freizeit? Der öffentliche Dienst muss sich bescheiden

Viele Kommunen können sich große Gehaltssteigerungen nicht leisten. Den Gewerkschaften kommt eine besondere Verantwortung zu. Ihre Aufgabe ist diesmal auch, Rücksicht zu nehmen.

SZ PlusKommentar von Benedikt Peters

Öffentlicher Dienst
:„Die Kassen sind leer“

Viele Gemeinden sind hoch verschuldet. Dennoch fordern die Gewerkschaften deutlich mehr Geld für Pfleger, Erzieherinnen und andere Beschäftigte. Mitten im Wahlkampf muss sich Deutschland auf einen heftigen Konflikt einstellen.

Von Benedikt Peters, Alexander Hagelüken

Pendler
:Fahrräder leasen statt kaufen

Viele Unternehmen ermöglichen ihren Beschäftigten, ein Dienstrad zu leasen. Für wen sich das lohnt und ob man das Rad auch privat nutzen darf: Antworten auf die wichtigsten Fragen.

SZ PlusVon Laura Pickert

Öffentlicher Dienst
:Bayern gibt 33 Millionen Euro für Überstunden aus

Ein Bericht des Finanzministeriums im Landtag zeigt aber: Niemand weiß, wie viele Überstunden Beamtinnen und Beamte im Freistaat tatsächlich angehäuft haben.

Von Johann Osel

Öffentlicher Dienst
:Die Rechten und ihre Jobs beim Staat

Durfte die Stadt Köln einer Angestellten kündigen, weil sie am Rechtsextremen-Treffen von Potsdam teilnahm? Das Arbeitsgericht Köln fällt dazu ein aufsehenerregendes Urteil.

SZ PlusVon Benedikt Peters

Ergebnis einer Umfrage
:70 Prozent der Deutschen halten den Staat für überfordert

Vor allem in den Bereichen Asyl- und Bildungspolitik finden viele Bundesbürger, dass der deutsche Staat seinen Aufgaben nicht ausreichend nachkommt. Große Unterschiede gibt es zwischen Ost- und Westdeutschland, aber auch je nach politischer Präferenz.

Öffentlicher Dienst
:Zwei Drittel der Mitarbeiter beim Staat wünschen Vier-Tage-Woche

Erzieherinnen, Pfleger und andere Beschäftigte des öffentlichen Dienstes fühlen sich oft ausgebrannt. Die Gewerkschaft wird in der kommenden Tarifrunde wohl nicht nur mehr Geld, sondern auch mehr Freizeit fordern.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken

Pflege in Bayern
:Wo bleibt die Inflationsprämie?

3000 Euro Inflationsausgleich hatte Verdi Anfang Dezember 2023 für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder ausgehandelt. Doch im Freistaat haben Angestellte und Beamte ihr Geld noch immer nicht.

SZ PlusVon Nina von Hardenberg

CSU-Klausur in Kloster Banz
:Söder fordert massive Streichungen bei ARD und ZDF - und will selbst bei Bürokratie sparen

Lange hat der bayerische Ministerpräsident vor allem investiert - nun plant er Einsparungen. Nicht nur beim Staatspersonal, auch bei Gesetzen, Vorschriften und im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Radio Bremen und den Saarländischen Rundfunk würde Söder am liebsten ganz abschaffen.

SZ PlusVon Andreas Glas

Kloster Banz
:Söder will den Freistaat "entrümpeln"

Bei ihrer Winterklausur trifft die CSU-Fraktion auf Bauernproteste. Der Ministerpräsident wiederholt, dass er Personalkosten sparen will. Außerdem soll es mehr Deutschunterricht geben. Und er zeigt Härte Richtung AfD.

SZ PlusVon Andreas Glas

MeinungÖffentlicher Dienst
:Da sieht man, wie es geht

Länder und Gewerkschaften einigen sich auf einen Tarifvertrag. An ihrem Kompromiss wird auch sichtbar, wie sehr die Lokführer sich gerade ins Abseits stellen.

SZ PlusKommentar von Alexander Hagelüken

ExklusivKriminalität
:Gewalt gegen bayerische Beamte nimmt drastisch zu

"Hochgradig besorgniserregend", mit diesen Worten kommentiert Finanzminister Albert Füracker aktuelle Zahlen seines Hauses. Demnach haben sich die Angriffe auf Beschäftige im öffentlichen Dienst seit 2015 mehr als verdreifacht.

SZ PlusVon Andreas Glas

ExklusivÖffentlicher Dienst
:"Jeder, der Vollzeit für den Staat arbeitet, muss auch davon leben können"

Wie viel Lohnerhöhung ist für Lehrer, Polizistinnen und andere Beschäftigte der Bundesländer drin? Der Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel über die bevorstehenden Tarifverhandlungen - und wie sich die Finanzlücke im Bundeshaushalt darauf auswirkt.

SZ PlusInterview von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

Arbeitskampf an den staatlichen Bühnen
:Wenn der Vorhang geschlossen bleibt

Auch an den Münchner Staatstheatern kommt es wieder zu Warnstreiks, denn die Situation der Beschäftigten ist dramatisch. "Es geht um die Zukunft der Bayerischen Staatsoper!", warnt Intendant Serge Dorny, der sich solidarisiert.

SZ PlusVon Jutta Czeguhn

Öffentlicher Dienst
:"Wir werden mehr Druck machen"

Kliniken schalten auf Notbetrieb, Kitas bleiben dicht: Die Streiks im öffentlichen Dienst der Länder nehmen an Fahrt auf. Was steckt dahinter? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Benedikt Peters

Tarifstreit im öffentlichen Dienst
:Warnstreiks an Münchner Hochschulen und Museen

Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes ruft die Gewerkschaft Verdi heute in München zu Arbeitsniederlegungen auf. An Unis und Kultureinrichtungen kann es zu Einschränkungen kommen. Ein Theater hat bereits eine Vorstellung abgesagt.

Tarifstreik im Öffentlichen Dienst
:Warnstreik hinter den Kulissen

Verdi ruft Beschäftigte der Staatstheater in München zur Arbeitsniederlegung auf.

MeinungGewerkschaften
:Alarm nach Drehbuch

Die Warnstreiks der Länderbeschäftigten muss niemand fürchten. Dennoch könnte es demnächst Unruhe geben: Parallel zieht Lokführergewerkschafter Weselsky in sein letztes Tarifgefecht.

SZ PlusKommentar von Benedikt Peters

Öffentlicher Dienst
:Gewerkschaften rufen Länder-Beschäftigte zu Warnstreiks auf

Die Arbeitgeber hätten "alle wesentlichen Forderungen und Erwartungen rundweg abgelehnt", heißt es von Verdi als Begründung. Die Arbeitnehmervertreter wollen eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat.

Bezahlung
:"Beschäftigte wollen den Kühlschrank voll und die Wohnung warm"

Showdown im öffentlichen Dienst: Verdi verlangt für Polizistinnen, Lehrer und Pfleger über zehn Prozent mehr Gehalt. Wegen der Inflation sind die Verhandlungen mit den Bundesländern schwierig.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken

MeinungDeutschlandticket Job
:Arbeitgeber müssen Verantwortung für die Verkehrswende übernehmen

Unternehmen sollten das 49-Euro-Ticket für ihre Mitarbeitenden bezuschussen. Damit diese sich wertgeschätzt fühlen. Und weil es das Richtige ist.

SZ PlusKommentar von Kathrin Werner

SZ JetztJob-Kolumne
:4400 Euro brutto pro Monat für den Kriminaloberkommissar

Benjamin, 35, arbeitet seit fünf Jahren bei der Mordkommission Berlin. Er erzählt, welche Fälle ihn geprägt haben und was ihn beim "Tatort"-Schauen zum Schmunzeln bringt.

Protokoll von Simone Kamhuber

Rede auf CDU-Konvent
:Durfte Claudia Pechstein in Uniform auftreten?

Die Eisschnellläuferin löst mit einer Rede beim CDU-Grundsatzkonvent Diskussionen aus: In Polizeiuniform forderte sie mehr Abschiebungen und eine Förderung des traditionellen Familienbilds. Das könnte dienstrechtliche Folgen haben.

SZ PlusVon Christoph Koopmann

Dank Globalisierung und Digitalisierung
:Freiraum für kreatives Arbeiten

Wie steht es um "New Work" in den Rathäusern im Landkreis? Bürgermeister und Geschäftsführer aus Geretsried, Wolfratshausen und Bad Tölz berichten, wie dieses Konzept die öffentliche Verwaltung verändert.

Von Celine Chorus

Tarifabschluss im öffentlichen Dienst
:"Das geht an die Substanz"

Arme Kommunen fragen sich, wie sie die hohen Gehaltssteigerungen für Erzieher, Busfahrer und andere bezahlen sollen. Werden jetzt Müllgebühren erhöht und Schwimmbäder geschlossen? Ganz so einfach ist es nicht.

Von Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

MeinungÖffentlicher Dienst
:Die zwei Lehren aus diesem Tarifabschluss

Die Einigung wendet weitere Streiks ab, das Land kann aufatmen. Und wenn sich Arbeitgeber wegen des hohen Abschlusses beklagen, muss man ihnen sagen: In Teilen selbst schuld.

SZ PlusKommentar von Alexander Hagelüken

Öffentlicher Dienst
:Tarifeinigung wendet neue Streiks ab

Das monatelange Ringen im Tarifstreit des öffentlichen Diensts hat ein Ende: In der Nacht einigen sich alle Seiten auf deutliche Lohnerhöhungen. Die Kommunen sprechen vom "teuersten Abschluss aller Zeiten".

SZ PlusVon Alexander Hagelüken, Benedikt Peters, Roland Preuß und Henrike Roßbach

Frank Werneke
:Der Mann, der die Streikwellen organisiert

Verdi-Chef Frank Werneke hat mit kräftigen Lohnforderungen die Erwartungen seiner Mitglieder hochgeschraubt. Jetzt muss er liefern. Das könnte für alle teuer werden. Ein Porträt.

SZ PlusVon Alexander Hagelüken und Benedikt Peters

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