Kaniber bei "Hart aber fair":Realitätsverweigerung zur besten Sendezeit

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Schon im vergangenen Jahr ist in vielen Skigebieten in Bayern wenig gegangen. Dieses Jahr dürfte es nicht besser sein. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Der Februar macht klar: Es steht schlecht um die Zukunft der Skigebiete in Bayern. Doch Tourismusministerin Kaniber steht unerschütterlich zur Beschneiung. Das hat sie jetzt in "Hart aber fair" bekannt.

Kommentar von Christian Sebald

In den bayerischen Skigebieten geht wenig bis nichts. Selbst auf den Kunstschneepisten rutschen die Skifahrer bei Frühlingstemperaturen bestenfalls in sulzigem Matsch die Abfahrten hinunter. Nach Lage der Dinge müssen sich die Skigebietsbetreiber und Touristiker in Bayern aber nicht wirklich sorgen.

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Seit 2019 schwingt sich eine neue, größere Seilbahn auf den Jenner über dem Königssee. Den alpinen Skibetrieb hat auch das 57 Millionen Euro schwere Großprojekt nicht gerettet. Mit dem Ablauf dieser Saison stellt die hoch verschuldete Betreibergesellschaft das teure Beschneien der Talabfahrt endgültig ein.

Von Maximilian Gerl und Matthias Köpf

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