Michaela Kaniber

Naturschutz
:Bayerns Fischer wollen den Otter jagen

Das Tier ist gefräßig, aber geschützt. Deswegen ist eine Abschuss-Verordnung schon einmal vor Gericht gescheitert. Nun fordern Fischer und Teichwirte neue Regeln.

Von Christian Sebald

SZ PlusMeinungReform der Veterinärverwaltung
:Ein ungutes Wahlgeschenk

Im Grunde spricht alles gegen die geplante Überführung der tierärztlichen Stallkontrollen in die Verantwortung des Agrarministeriums. Sie schafft mehr Bürokratie, belastet die Landratsämter und schürt das Misstrauen der Verbraucher.

Kommentar von Christian Sebald

Landwirtschaft
:Ministerien streiten um Veterinärkontrollen

Ministerpräsident Söder hat den Bauern versprochen, dass die Zuständigkeit für den Tierschutz auf den Bauernhöfen von Umweltminister Glauber zu Agrarministerin Kaniber wechselt. Doch die Beamten in den beiden Häusern haben sich bisher nicht einigen können.

Von Christian Sebald

SZ PlusMeinungArtenschutz
:Endlich reden über den Wolf

Der Bund Naturschutz weicht von seiner rigorosen Haltung zum Schutz des Tieres ab. Das ist ein wichtiger Schritt.

Kommentar von Johanna Pfund

Borkenkäfer im Bayerischen Wald
:Von "sinnvolle Entscheidung" bis "fachlich absurd"

Jagdminister Aiwanger und Forstministerin Kaniber unterstützen die Pläne, in Teilen des Nationalparks den strengen Schutz aufzuheben, um den Borkenkäfer zu bekämpfen. Die Kritik aus der Umweltszene wird dagegen schärfer.

Von Christian Sebald

SZ PlusReaktionen auf die Nockherberg-Rede
:Die Botschaft kommt nicht an

Unerbittlich und raffiniert hält Maximilian Schafroth Ministerpräsident Markus Söder und dessen Vize Hubert Aiwanger auf dem Nockherberg ihre eigenen Worte vor. Eine Wirkung der mahnenden Worte allerdings ist nicht zu erkennen.

Von René Hofmann

SZ PlusNockherberg 2024
:Aufruf zur Versöhnung und Albtraum-Groteske - so war der Nockherberg 2024

Maximilian Schafroth führt als Fastenprediger bewusst eine "Spirale der verbalen Hochrüstung" vor. Im Singspiel werden die Politiker-Doubles in eine bizarre Szenerie geschickt, die dem Irrwitz der aktuellen Politik entspricht.

Von Wolfgang Görl

Besetzung der Polit-Parodie
:Wer spielt wen am Nockherberg?

Eine Frau als Olaf Scholz, ein Aiwanger-Darsteller, der schon zu Guttenberg und Scheuer parodiert hat, und eine Rolle mit vielen Fragezeichen: Diese Personen spielen mit beim Politiker-Derblecken.

Von Isabel Bernstein und René Hofmann

SZ PlusMeinungKaniber bei "Hart aber fair"
:Realitätsverweigerung zur besten Sendezeit

Der Februar macht klar: Es steht schlecht um die Zukunft der Skigebiete in Bayern. Doch Tourismusministerin Kaniber steht unerschütterlich zur Beschneiung. Das hat sie jetzt in "Hart aber fair" bekannt.

Kommentar von Christian Sebald

Landwirtschaft
:Staatsregierung begrüßt neue Grundwasser-Urteile

Der VGH weist die Klagen von Bauern gegen rote Gebiete zurück - Umweltminister Glauber und Agrarministerin Kaniber nehmen das als Bestätigung ihrer Politik. Der Bauernverband nennt die Entscheidung einen "Rückschlag".

Von Christian Sebald

Bauernproteste
:"Leistungsträger und Stabilisatoren der Gesellschaft"

Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber lobt bei der CSU in Ismaning die Bauern in den höchsten Tönen. Einen Seitenhieb auf den Koalitionspartner Hubert Aiwanger überlässt sie dem Landtagsabgeordneten Maximilian Böltl.

Von Sabine Wejsada

Wirtschaft
:Urlaub in Bayern boomt wieder

Laut Tourismusministerin Michaela Kaniber ist 2023 die Zahl der Übernachtungen, verglichen mit dem Vorjahr, um 8,7 Prozent auf mehr als 100 Millionen gestiegen. Allerdings konnten nicht alle Tourismusbetriebe von dem Aufschwung profitieren.

SZ PlusMeinungAus der Landespolitik
:Warum die CSU Bauern mit Liebe überschüttet

Demonstriert irgendwo ein Landwirt, ist Michaela Kaniber sofort mit Jubelarien zur Stelle. Für andere Branchen bleibt da nur noch wenig Anerkennung übrig. Doch mit dem Lovebombing lenkt die CSU von ihrem eigenen Versagen ab.

Kommentar von Sebastian Beck

Naturschutz
:Fischer hadern mit dem Otter

Verbandspräsident fordert, europaweit den strengen Schutz der Tiere abzuschwächen, damit sie leichter abgeschossen werden können. Ansonsten sei die Teichwirtschaft in Gefahr.

Von Christian Sebald

SZ PlusLandwirtschaft
:Der neue Streit um die Gentechnik auf den Äckern

In Bayern ist der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen verboten. Nun will die EU die Vorgaben für Nutzpflanzen, die mit den sogenannten Neuen Gentechniken erzeugt werden, stark lockern. Naturschützer, Biobauern und Verbraucherorganisationen sind entsetzt.

Von Christian Sebald

Waldumbau
:Mit Tablet und Meterstab bei den Setzlingen

Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber startet in Hohenbrunn die Erhebung für das neue Vegetationsgutachten. Damit überprüfen die Behörden junge Bäume auf Verbissspuren. Denn zu viel Wild gefährdet den Waldumbau - und der ist wegen des Klimawandels dringend nötig.

Von Stefan Galler

Klimawandel
:Förster suchen an 22 000 Stellen nach Bäumen mit Wildverbiss

Alle drei Jahre lässt die Staatsregierung den Zustand von Trieben und Knospen erheben, um den Zustand der Wälder im Freistaat besser bewerten zu können. Die Messergebnisse fließen in das nächste Vegetationsgutachten ein.

Landwirtschaft
:Marcel Huber soll es richten

Der frühere Staatskanzleichef und Umweltminister soll mit dem "Praktikerrat" Vorschläge für eine neue EU-Agrarpolitik und die Entschlackung der vielen Vorgaben für die Bauern erarbeiten.

Von Christian Sebald

Protest in München
:Tausende bei Demo der "Unzufriedenen" auf der Theresienwiese

Bis zu 20 000 Menschen haben sich in München eingefunden, da schallen die ersten "Lügenpresse"-Rufe über den Platz. Die Veranstalter wollen nicht als Demo "gegen rechts" verstanden werden. Politiker dürfen nicht reden - auch Hubert Aiwanger nicht.

Von Tom Soyer

Theresienwiese
:Demo für alle "Unzufriedenen" geplant - Aiwanger will teilnehmen

Die Veranstalter rechnen am Sonntag mit mehr als 30 000 Menschen, die Polizei geht von weniger Teilnehmenden aus. Den eingeladenen Politikern haben die Organisatoren schon mitgeteilt, wo ihr Platz sein wird.

SZ PlusGrundwasserschutz
:Bayerns Bauern wollen strenge Düngevorgaben in Schutzgebieten kippen

Vize-Ministerpräsident Aiwanger mutmaßt, "ein paar dasuffene Ratzn" könnten der Grund für hohe Nitratwerte im Boden sein. Nun verhandelt der Bayerische Verwaltungsgerichtshof die Klagen von mehr als tausend Landwirten.

Von Christian Sebald

Landwirtschaft
:Beinahe 12 000 Bauern haben in den vergangenen zehn Jahren aufgegeben

Statistisches Landesamt veröffentlicht neue Zahlen zum Strukturwandel. Biobauern sind demnach die klaren Gewinner.

Von Christian Sebald

SZ PlusLandwirtschaft
:Das tägliche Leiden der Kühe

Die Hälfte der bayerischen Milchviehbetriebe hält die Rinder zumindest zeitweise in Anbindehaltung. Tierschützer drängen auf das Verbot der umstrittenen Haltungsform. Landwirte und viele Politiker lehnen das ab. Nun hat der Tierrechtler Friedrich Mülln neue Fotos veröffentlicht.

Von Christian Sebald

Fremdenverkehr
:Kaniber: Beliebte Ausflugsziele sollen für alle zugänglich bleiben

Die Tourismusministerin hält nichts von Eintrittsgeldern, wie sie in Venedig verlangt werden. Sie sagt: "In Bayern ist jeder Gast willkommen."

SZ PlusBauerndemos
:Der Proteststaubsauger

FW-Chef Hubert Aiwanger hat sich am Montag wieder einmal feiern lassen, die CSU-Prominenz ging medial unter - und Ministerpräsident Söder fehlte ganz. Dafür gibt es eine plausible Erklärung.

Von Johann Osel

SZ PlusBauerndemos
:"Hier ist das Volk"

Bei den Protesten gegen die Streichung von Agrarsubventionen heizt der FW-Chef Hubert Aiwanger die Stimmung unter den Teilnehmern massiv an. Er poltert gegen "Party People" in Berlin.

Von Johann Osel und Lisa Schnell

SZ PlusMeinungBauerndemos
:Die Ampelkoalition hat den Rückhalt in der Bevölkerung verloren

Die Protestaktionen gegen die Subventionskürzungen erinnern stark an die Erdinger Heizungsdemo im Sommer. Von der politischen Instinktlosigkeit der Bundesregierung versucht wieder einmal FW-Chef Hubert Aiwanger zu profitieren.

Kommentar von Sebastian Beck

Mitten in Bayern
:Kein Weihnachtsfrieden für den Wolf

Nach langem Hin und Her ist die EU-Kommission bereit, den strengen Schutz der Wölfe zu lockern. CSU und Freie Wähler überbieten sich dennoch weiter mit Forderungen an den Bund. Warum wohl?

Kolumne von Christian Sebald

Artenschutz
:Aiwanger soll im Fischotter-Streit übernehmen

Unlängst hat der bayerische Verwaltungsgerichtshof die beiden Verordnungen des Freistaats kassiert, die einen Abschuss der streng geschützten Tiere erleichtern sollten. Nun wird der frische Jagdminister eine neue ausarbeiten lassen.

Von Christian Sebald

SZ PlusBauernprotest
:"Schlag mit dem Dreschflegel ins Gesicht"

Besonders im Freistaat empören sich Bauern über den geplanten Subventionswegfall für Agrardiesel. Selbsternannte Speerspitze des Protests: Der Landwirt und stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger. Der CSU gefällt das gar nicht.

Von Lina Krauß und Johann Osel

Neuer Bericht
:Bayerns Bio-Landwirtschaft tritt auf der Stelle

Lange Jahre ist die Branche im Freistaat beständig gewachsen. 2022 hat die Ökofläche kaum zugenommen. Das Ziel 30 Prozent Bio-Landwirtschaft bis 2030 rückt weiter in die Ferne.

Von Christian Sebald

Klimawandel
:Bayerns Wäldern geht es immer schlechter

Laut aktuellem Waldbericht 2023, den Forstministerin Michaela Kaniber am Mittwoch vorgestellt hat, sind die Hauptursachen dafür Trockenheit, Stürme und Schädlinge.

SZ PlusExklusivLandwirtschaft
:Gerangel um bayerische Lebensmittelkontrolle

Wenn die Tierschutzkontrollen auf Bauernhöfen demnächst ins Landwirtschaftsministerium wechseln, betrifft das auch die Behörde KBLV. Die junge Einrichtung wurde speziell für die Überwachung von Massentierhaltungen geschaffen.

Von Christian Sebald

SZ PlusTierschutz
:"Damit hat die CSU der Agrarlobby ein Wahlgeschenk erster Klasse gemacht"

Bayerns Staatsregierung will die Veterinärverwaltung aufspalten. Künftig sollen Kontrollen von Bauernhöfen in der Zuständigkeit des Landwirtschaftsministeriums liegen. Experten äußern scharfe Kritik - und befürchten eine Schwächung des Tierschutzes.

Von Christian Sebald

Erneuerbare Energien
:Staatsforsten planen Bau von 500 Windrädern in Bayern

Beim Ausbau der Windkraft gibt es in der Koalition Differenzen: CSU-Forstministerin Kaniber sagt, FW-Chef Aiwanger solle sich besser informieren und "nicht immer nur irgendwas in die Welt blubbern".

SZ PlusSpekulationen ums neue Kabinett
:Ein Platz an Söders Tafelrunde

CSU und Freie Wähler diskutieren bereits lebhaft, wer wie viele Posten in der Staatsregierung bekommt. Inzwischen kursieren auch allerlei Namen. Der Ministerpräsident wird sich wohl wenigstens eine Überraschung einfallen lassen müssen.

Von Roman Deininger, Andreas Glas, Johann Osel und Christian Sebald

Bayern
:Initiative will Verschwendung von Lebensmitteln in Wirtshäusern stoppen

Laut Studie des Kompetenzzentrums für Ernährung wird im Freistaat jedes Jahr eine Million Tonnen Lebensmittel vernichtet, obwohl sie noch genießbar sind.

SZ PlusSZ-Serie: So tickt Bayern, Folge 10
:Die Frau für Bayern, Bauern und Barock

Wer mit CSU-Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber durchs Land reist, erlebt eine Ministerin, wie man sie nicht besser hätte erfinden können. Aber wehe denjenigen, die ihr auf die Nerven gehen.

Von Andreas Glas

Wahlkampf in Bayern
:Konzilianz trifft auf Konfrontation

Beim SZ-Podium im Rosenheimer Ballhaus übt sich vor allem CSU-Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber in der Abgrenzung gegenüber den Grünen. Deren Spitzenkandidatin Katharina Schulze macht trotzdem Angebote zur Zusammenarbeit, wenngleich meist vergebens.

Von Matthias Köpf

SZ PlusBayerische Regierung
:Von zurückhaltend bis schamlos: Wie sich Bayerns Ministerien im Netz präsentieren

Nicht nur Influencer verkaufen sich auf Facebook, Instagram und Co. Auch die Ministerinnen und Minister sind in den sozialen Medien unterwegs - mit sehr unterschiedlichem Erfolg.

Von Sophie Burkhart

Wahl in Bayern
:Die Bayernredaktion lädt ein

In Rosenheim diskutiert die "Süddeutsche Zeitung" mit Spitzenpolitikern aus dem Freistaat über wichtige Themen im bayerischen Wahlkampf.

Artenvielfalt in Bayern
:Naturschützer klagen gegen erleichterte Fischotterabschüsse

Die streng geschützten Tiere richten hohe Schäden in der Teichwirtschaft an. Deshalb hat die Staatsregierung die Entnahme einzelner Tiere erleichtert. DUH und Bund Naturschutz sprechen von einer Scheinlösung und einem Wahlkampfmanöver.

Von Christian Sebald

Landwirtschaft
:Neuer Pakt mit den Bauern

Ministerpräsident Söder und Agrarministerin Kaniber unterzeichnen einen "Zukunftsvertrag zur Landwirtschaft in Bayern" - die Biobauern sind nicht dabei.

Von Christian Sebald

SZ PlusMeinungAus der Landespolitik
:Grobes Foul an den Biobauern

An diesem Montag unterzeichnet der Ministerpräsident einen "Zukunftsvertrag zur Landwirtschaft in Bayern" - die Öko-Verbände lässt er außen vor.

Kolumne von Christian Sebald

Artenschutz
:Mehrheit gegen Fischotter-Abschüsse

Laut einer repräsentativen Umfrage begrüßen mehr als zwei Drittel der Bayern die Wiederausbreitung der Marderart im Freistaat.

Von Christian Sebald

SZ PlusNatur in Bayern
:Eine Zukunft für Wald und Reh

Die Forste in Bayern leiden schwer am Klimawandel und dem vielen Wild, das junge Tannen und Buchen verbeißt. Am Fentberg zeigen Waldbesitzer und Jäger, wie Bäume und Tiere gleichermaßen zu ihrem Recht kommen.

Von Christian Sebald

Artenschutz
:43 000 Menschen fordern Ende der Fischotterjagd

Seit August dürfen in Niederbayern und der Oberpfalz die Wildtiere leichter abgeschossen werden - möglich macht das eine sogenannte Entnahmeerlaubnis der Staatsregierung. Nun formiert sich Widerstand.

SZ PlusNaturschutz
:Neue Runde im Streit um die Fischotter

Seit Jahren beschweren sich die Teichwirte, dass ihnen die streng geschützten Raubtiere die Weiher leer fressen. Jetzt hat Agrarministerin Kaniber den strengen Schutzstatus abgesenkt. Dennoch wird wohl kaum ein Fischotter abgeschossen werden.

Von Christian Sebald

Energiewende
:Windräder in Bayern: Staatsforsten bessern nach

Nach Kritik an der Ausschreibungspraxis für Windräder im Staatswald hat das Unternehmen die Kriterien modifiziert, damit Kommunen und Anlieger noch mehr profitieren können.

Natur
:Wie gesund sind Bayerns Wälder?

Suche nach Blattverlusten, Insektenbefall oder Stammverletzungen: Mitarbeiter des Landwirtschaftsministeriums sehen sich in den nächsten Wochen etwa 17 000 Bäume an.

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