Landtagswahl in Bayern:Stimmkreise, die für Überraschungen gut sind

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Bei der Landtagswahl wird es auch heuer wieder Stimmkreise geben, die für eine Überraschung gut sind. (Foto: Angelika Warmuth/dpa)

In Bayern gibt es nur wenige Direktmandate, die sich nicht die CSU geholt hat. Bei der Landtagswahl 2018 waren es genau sechs, sie gingen an die Grünen. Wo es dieses Mal spannend werden könnte - eine Auswahl.

Von Florian Fuchs, Andreas Glas, Matthias Köpf, Johann Osel, Olaf Przybilla und Lisa Schnell

Tiefschwarz war die politische Landkarte der direkt gewonnenen Stimmkreise, quasi ein Abonnement der CSU auf die meisten Erststimmen. Mit Ausnahmen - wie 2013 zum Beispiel ein roter Farbtupfer. Ruth Waldmann hatte damals für die SPD in München-Milbertshofen direkt gesiegt. 2018 gab es dann sechs Direktmandate, die Grünen erreichte sie in München und Würzburg. Und diesmal? Möchte die CSU sich Mandate in München zurückholen - doch in Niederbayern droht der Partei von Ministerpräsident Markus Söder neue Gefahr. Ein Streifzug durch die Stimmkreise, die Spannung oder Besonderheiten versprechen.

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