Hans Leyendecker, geboren 1949, Autor im Ressort Investigative Recherche, hat fast zwei Jahrzehnte für den Spiegel geschrieben und arbeitet seit 1997 für die Süddeutsche Zeitung. Er brachte - allein oder im Team - unter anderem die Affären Flick, Lambsdorff, Späth, Steffi Graf und Kohl ans Licht. Von 2009 bis 2016 leitete er das Investigativressort der SZ. Für seine Enthüllungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen im In- und Ausland, darunter den Henri-Nannen-Preis für investigative Leistung 2007 (zusammen mit den SZ-Kollegen Klaus Ott und Markus Balser für die Berichterstattung über den Siemens-Skandal). Er ist Autor oder Mitautor etlicher Bücher. Zuletzt veröffentlichte er "Die Lügen des Weißen Hauses" und "Die große Gier".