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Dr. Peter Münch

Korrespondent in Israel

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Nach dem Abitur in Düsseldorf, einem Geschichtsstudium in Bonn und einer Promotion in München kam Peter Münch 1990 als Redakteur zur Süddeutschen Zeitung. Von den Landkreisausgaben führte sein Weg über die Nachrichtenredaktion in die Außenpolitik. Als Reporter war er für die SZ vor allem auf dem Balkan, in Afghanistan, Pakistan und im Irak im Einsatz. Vier Jahre leitete er das Ressort Seite Drei, bevor er als Nahost-Korrespondent nach Tel Aviv wechselte und von dort nach Wien, um über Österreich, Ungarn und den Balkan zu berichten. Er kehrte im Juli 2020 als Korrespondent nach Israel zurück.

Neueste Artikel

  • Krieg in Nahost
    :Netanjahu weist Ratschläge zurück

    Außenministerin Annalena Baerbock bittet nach den Angriffen Irans um "kluge Zurückhaltung". Sie findet aber bei Israels Premier wenig Gehör. Das Land werde seine Entscheidung selbst treffen.

    Von Peter Münch
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    :Stärke zeigen, aber klug

    Ein Gegenschlag, der Iran erzittern lassen, aber die Welt beruhigen wird? Den kann es nicht geben. Doch eine angemessene Antwort auf den Angriff vom Wochenende gäbe es.

    Kommentar von Peter Münch
  • SZ PlusNach Angriff Irans
    :Die vielen Väter des israelischen Erfolgs 

    Die Abwehr des iranischen Angriffs auf Israel wäre allein nicht zu schaffen gewesen. Über die erste große Bewährungsprobe einer militärischen Koalition, deren Aktivitäten bislang nur in Umrissen bekannt sind.

    Von Peter Münch
  • SZ PlusKrieg in Nahost
    :Todesgrüße aus Teheran

    Seit Iran Israel angegriffen hat, steht das Tor zur Hölle weit offen. Die Frage ist jetzt: Stürmen alle mit Kriegsgeheul durch, oder lässt sich das Schlimmste abwenden? Chronologie einer angekündigten Eskalation.

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  • SZ PlusKrieg in Nahost
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    Gerschon Baskin war als geheimer Verhandler maßgeblich daran beteiligt, den 2006 von der Hamas entführten Soldaten Gilad Schalit aus Gaza heimzuholen. Warum er Israels Bemühungen um die Freilassung der Geiseln heute für ein Desaster hält.

    Von Peter Münch
  • Nahost
    :Eskaliert der Konflikt zwischen Israel und Iran?

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    Von Peter Münch
  • SZ PlusTruppenabzug
    :Kampfpause im Gazastreifen

    Auf dem Höhepunkt der Kämpfe waren bis zu 40 000 Soldaten im Gazastreifen. Nun zieht Israel einen Großteil der Truppen zurück. Ist das der Weg zu einer längeren Waffenruhe - oder folgt die nächste Offensive?

    Von Peter Münch
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    :Es gäbe eine Lösung

    Aber Benjamin Netanjahu will darüber gar nicht erst diskutieren. Alle Konzepte, die dem Nahen Osten den Frieden bringen könnten, werden von ihm ignoriert. Lieber führt er sein Land in Richtung Abgrund. Aus einem einzigen Motiv.

    Kommentar von Peter Münch
  • SZ PlusIsrael
    :Ein Weckruf - ungehört

    Demonstrationen gegen Benjamin Netanjahu: Der Premier hat zwar allen Umfragen zufolge die Unterstützung der Mehrheit in Israel längst verloren. Doch mit Kritik an seiner Kriegsführung in Gaza hat der Protest wenig zu tun.

    Von Peter Münch
  • SZ PlusSyrien
    :"Das boshafte Regime wird durch unsere tapferen Männer bestraft werden"

    Nach dem Raketenangriff auf einen iranischen General in Damaskus droht Teheran mit Rache, die Gefahr eines Zweifrontenkriegs wächst. Die USA machen Israel für den Schlag verantwortlich.

    Von Peter Münch
  • SZ PlusIsrael
    :Der unbeugsame Kriegsführer

    Die internationale Kritik an Israel wächst. Doch weder der außen- noch der innenpolitische Druck scheinen bei Premier Benjamin Netanjahu etwas zu bewirken. Ein Ende des Konflikts ist wohl unwahrscheinlich, solange der Ministerpräsident regiert.

    Von Peter Münch
  • SZ PlusKrieg im Gazastreifen
    :Netanjahu sucht das Duell mit Biden

    Der israelische Premier nutzt seinen Ärger über die von den USA geduldete Nahost-Resolution, um sich innenpolitisch zu profilieren. Außer Acht lässt er dabei, wie abhängig sein Land vom Schutz der Amerikaner ist.

    Von Fabian Fellmann und Peter Münch
  • SZ PlusKrieg im Gazastreifen
    :Gefechte mit Waffen und Worten

    Trotz Warnungen aus den USA trommelt Israels Regierungschef Netanjahu lautstark für eine Militäroffensive gegen die Hamas-Hochburg Rafah. Ob es wirklich dazu kommt, ist jedoch alles andere als klar. Der Premier verfolgt längst auch andere Ziele.

    Von Peter Münch
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    :Die Milliarden der Hamas

    Die Führungsriege der islamistischen Terrorgruppe ist stolz auf ihr Massaker in Israel, lebt selbst weit weg vom Elend des Gazastreifens – und hat es geschafft, still und heimlich ein Vermögen anzuhäufen. Nur wie? Eine Spurensuche.

    Von Bernd Dörries, Raphael Geiger, Peter Münch, Christoph Koopmann, Meike Schreiber, Markus Zydra (Text) und Felix Hunger (Collagen)
  • Nahostdiplomatie
    :Hoffen auf den großen Wurf

    Amerikas Außenminister versucht, woran alle seine Vorgänger gescheitert sind: den langfristigen Ausgleich Israels mit den arabischen Nachbarn und die Gründung eines Palästinenserstaats. Und nebenher soll Antony Blinken auch noch helfen, einen Krieg zu beenden.

    Von Peter Münch
  • SZ PlusIsrael
    :Ein Colt für alle Fälle

    Es ist ja nicht so, dass es in Israel wenig Waffen im Alltag gibt, aber seit dem 7. Oktober werden es immer mehr. Von einem Mann, der das Geschäft seines Lebens macht, und einer Frau, die das alles für einen Albtraum hält.

    Von Peter Münch
  • SZ PlusNahost
    :Der Anführer, dem die Palästinenser wirklich vertrauen

    Marwan Barghouti, Fatah-Mann mit besten Drähten zur Hamas, gilt vielen als Retter und der Mann für die Zweistaatenlösung. Dass er seit mehr als 20 Jahren in israelischer Haft sitzt? Egal.

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  • SZ PlusKrieg in Gaza
    :In den Ruinen

    Mehr als die Hälfte der Gebäude im Gazastreifen soll zerstört oder beschädigt sein. Neben Luftangriffen sind dafür Berichten zufolge auch kontrollierte Sprengungen und Feuer verantwortlich. Die israelische Armee spricht von „militärischen Notwendigkeiten“.

    Von Peter Münch