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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2013
514 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Sandra Bullock ist wieder da: neben George Clooney in einem Weltraum-Film, der atemlos macht. Mit 49 Jahren hat sie beschlossen, nicht mehr für alle Welt die putzige Sandy zu zeigen. Eine Begegnung mit der "Gravity"-Darstellerin.
Aber was ist mit der großen Langeweile, die vor dem Sterben kommt? Dieter Hallervorden tritt für "Sein letztes Rennen" im Kino an - und "Didi" braucht ihn nach diesem späten Karrierehöhepunkt jetzt keiner mehr zu nennen.
Heute widmen wir uns in den fünf Filmen einem lustigen und fiesen Thema: dem Grusel-Streich. Ob in Cafe, Aufzug oder Toilette, nirgendwo kann man noch sicher sein. Nicht einmal im eigenen Wohnzimmer.
Seit Oktober ist der Street-Art-Künstler Banksy in New York. In der Stadt, in der Graffiti verboten sind, sorgt der Brite schon nach wenigen Tagen für Diskussionen. Und für Rätselraten um einen Laster voller Stofftiere.
Bilder Familien von "Verrätern" werden auf eine harte Probe gestellt. Viel Spaß mit unseren Comics.
The BossHoss haben mit originärem Country nichts am Hut, Morcheeba nerven mit einer Gospelpassage und die Münchner Band Claire zitiert den guten alten Grandmaster Flash. Neue Alben im Plattenkabinett, der Musik-Kolumne von SZ.de.
Eddie Vedder und Kollegen schlingern in Richtung Truckstop-Romantik, Nachwuchs-Robbie-Williams John Newman setzt komplett auf schmalziges Liebesgedöns und Poliça versöhnen den Hörer mit entrückt verfremdeter Stimme. Neue Alben im Plattenkabinett, der Musik-Kolumne von SZ.de.
Video Mit "The Butler" liefert Lee Daniels ein Oscar-Drama, das fest in afroamerikanischer Hand bleibt. Es erzählt die Geschichte eines Dieners im Weißen Haus. Acht weiße US-Präsidenten - von Eisenhower über Kennedy bis Reagan - fungieren dabei als bessere Statisten.
Nach der TV-Show ist vor der angekurbelten Bühnenkarriere: Kein Wort verliert Urban Priol im voll besetzten Münchner Circus Krone über den Ausstieg aus der beliebten Satiresendung "Neues aus der Anstalt". Stattdessen wettert er drei Stunden fast ohne Unterlass über die Welt. Und beleidigt Bayern wie Journalisten.
In "Die Quelle der Frauen" treten Bewohnerinnen eines nordafrikanischen Dorfes in den "Liebes-Streik", weil sie nicht mehr als Einzige schuften wollen. Im Interview spricht Regisseur Radu Mihăileanu über Vergewaltigung in der Ehe, Parallelen zum Westen und die Poesie im Arabischen.
Ein Interview ohne Worte, in dem die Sängerin Inga Humpe nichts sagt und doch alles verrät: über Punk, Politik und das Abenteuer Treue.
Video Trailer: Quelle der Frauen
Der spektakuläre Unfall-Tod Jörg Haiders wird auch fünf Jahre nach dem Ableben des Kärntner Rechtspopulisten von Verschwörungstheorien umrankt. Drei davon hat der ORF-Journalist Eugen Freund nun in einem Krimi verarbeitet, der einen gruseligen Charme entfaltet. Denn an der Geschichte könnte fürchterlich viel wahr sein.
Miley Cyrus provoziert Amerika mit halbstarker Erotik. Das tut sie nicht nur, um mit ihrer Rolle als Kinderstar zu brechen, so einfach funktioniert Pop nicht mehr. Und dann ist da noch die Musik.
Drogen mögen für das Bild vom künstlerischen Genie taugen, das lustvoll Grenzen überschreitet. Kreativer machen sie nicht. Sagt wenigstens Kreativitätsforscher Rainer Hol-Hadulla, der sich intensiv mit Jim Morrison auseinandergesetzt hat.
"Aber es ist doch schon etwas, den Tag überstanden zu haben, ohne dass er zur absoluten Katastrophe wird", heißt es am Ende einer ihrer Erzählungen - "vielleicht". Die Kanadierin Alice Munro erhält den Nobelpreis für Literatur 2013. Warum das Gewöhnliche auch immer das Unheimliche ist und wie dabei gute Geschichten entstehen.
Bilder In "Prisoners" sieht Hugh Jackman als Familienvater rot, "Naked Opera" porträtiert das Leben eines blasierten Opernliebhabers und "Der Butler" zeigt den Aufstieg des Sohns eines Baumwollpflückers zum Chefbutler im Weißen Haus. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.
Reminiszenzen an Musil, Dostojewski und Nietzsche sind Mode. Trotzdem gelingen dem deutschen Kino keine jugendlichen Dandys mehr, auch nicht in "Spieltrieb", der Verfilmung des Romans von Juli Zeh. Warum eigentlich?
Der Literaturnobelpreis 2013 geht an Alice Munro. Die Jury würdigte die kanadische Bestsellerautorin als "Virtuosin der zeitgenössischen Novelle". Munro ist erst die 13. Frau, die den Preis erhält. Das Werk der 82-Jährigen dreht sich in weiten Teilen um das Überleben in kleinstädtischen Milieus.