Film:«Drecksau»: Verfilmung nach Autor Irvine Welsh

Berlin (dpa) – Der schottische Polizist Bruce Robertson hat nur ein Ziel vor Augen. Er will unbedingt die Karriereleiter hochklettern. Durch seinen Machtinstinkt werden in seinen Augen alle Kollegen zu potenziellen Feinden.

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Berlin (dpa) – Der schottische Polizist Bruce Robertson hat nur ein Ziel vor Augen. Er will unbedingt die Karriereleiter hochklettern. Durch seinen Machtinstinkt werden in seinen Augen alle Kollegen zu potenziellen Feinden.

Der Protagonist spinnt Intrigen und demütigt seine Mitmenschen wegen ihrer vermeintlichen Schwächen, wo er nur kann. Dabei hat vor allem Bruce ein Problem: seine verzerrte Selbstwahrnehmung. Sie ist Teil einer bipolaren Erkrankung. Bruce leidet unter einem Kindheitstrauma, oft quälen ihn Halluzinationen. Diese werden durch die Abhängigkeit von Koks, Alkohol und Medikamenten noch verstärkt. Daher merkt Bruce zunächst nicht, dass er selbst sein größter Gegner ist. Bis ihn schließlich ein lange gehütetes Geheimnis einholt. Nach der Romanvorlage von „Trainspotting“-Autor Irvine Welsh.

Drecksau, Großbritannien 2013, 85 Min., FSK ab 16, von Jon S. Baird, mit James McAvoy, Jamie Bell, Eddie Marsan

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