Lehman Brothers
Gerade noch gut gegangen
Das Insolvenzverfahren um die deutsche Lehman-Tochter endet. Die deutschen Kleinanleger betrifft das aber nicht. Bei ihnen ist die Verbitterung zum Teil groß.
Von Lea Hampel
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Ex-Lehman-Chef Richard Fuld
Neues Land für den Gorilla
Richard Fuld, Spitzname: Gorilla, führte 2008 die US-Bank Lehman in den Abgrund. Mal zählte er darum zu den "25 Schuldigen für die Finanzkrise", mal wurde er als der "schlimmste CEO aller Zeiten" tituliert. Nun hat er einen neuen Job.
Von Marcel Grzanna
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Angst vor Zahlungsunfähigkeit
Unruhe auf Chinas Bankenmarkt
Die Angst vor einer Kreditklemme in China ist wieder da, die Zinsen für kurzfristige Kredite erreichen Höchstwerte. Genährt werden die Befürchtungen von einer Studie über kommunale Schulden. Doch die Gründe für die Unsicherheit am chinesischen Bankenmarkt liegen tiefer.
Von Christoph Giesen
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Bankpleite
Lehman-Gläubiger bekommen womöglich Geld komplett zurück
Die Pleite der US-Bank Lehman Brothers hatte 2008 an den Finanzmärkten schwere Verwerfungen ausgelöst. Zumindest die Gläubiger des europäischen Zweigs der Bank können nun darauf hoffen, ihr Geld im besten Fall vollständig zurückzubekommen. Deutsche Privatanleger haben davon wohl nichts.
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Lehman Brothers
834 Millionen Euro für den Insolvenzverwalter
Michael Frege will kein "Verlustgeschäft" machen. Deswegen fordert der Insolvenzverwalter des deutschen Ablegers von Lehman Brothers 834 Millionen Euro - 25 Mal so viel, wie der Insolvenzverwalter von Karstadt einst bekommen hat. Wie diese Summe zusammenkommt.
Von Harald Freiberger
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Anwälte prüfen Sammelklage
Letzte Chance für Lehman-Opfer
Hoffnung für deutsche Anleger, die von der Lehman-Brothers-Pleite 2008 betroffen waren: Ein Gutachten kommt zu dem Schluss, dass die Bank die Bilanzen an mehreren Stellen geschönt hat. Nun könnten die Wirtschaftsprüfer möglicherweise haftbar gemacht werden. Rechtsanwälte überlegen, eine Sammelklage nach amerikanischem Recht anzustoßen.
Von Hannah Wilhelm
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Lehman-Brothers-Pleite
Die Angst vor dem Crash-Virus bleibt
Vier Jahre ist es her, dass die Investmentbank Lehman Brothers zusammenbrach. Der Kollaps hat Folgen bis heute - und gibt noch immer Rätsel auf: Wie konnte es sein, dass eine Bank dieser Größe das weltweite Finanzsystem ins Wanken brachte? Diese Frage ist weiter offen. Und die Furcht ist groß, dass der Crash-Virus erneut zuschlägt.
Von Moritz Koch
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Zertifikate als Geldanlage
Nur für Könner
Zertifikate sind ein Spielzeug für Leute, die meinen, dass sie ein gutes Gefühl für das Auf und Ab an den Finanzmärkten haben. Doch als langfristige Geldanlage taugen sie nicht. Spätestens die Lehman-Pleite hat die schlimmen Konsequenzen einer Bankenpleite für Zertifikatesparer gezeigt.
Von Markus Zydra, Frankfurt
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Pleitebank Lehman Brothers einigt sich mit Gläubigern
20 Cent für einen Dollar
Die Summe ist enorm, die Chance, sie zurückzubekommen, gleich null: Bei Lehman Brothers nahm die Finanzkrise ihren Anfang, deshalb steht die Investmentbank mit 320 Milliarden Dollar Schulden bei Gläubigern in der Kreide. Nun will sie das Geld zurückzahlen - allerdings nur einen kleinen Teil davon. Wer davon profitieren könnte.
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Steuerzahler in der Krise
Schockwellen im Bankensystem
Nach der Lehman-Pleite schuf die Bundesregierung einen Hilfsfonds über fast eine halbe Billion Euro. Die Bürger müssen für eine gigantische Summe geradestehen. Die neue Bankenkrise könnte sie jetzt noch teurer zu stehen kommen.
Von Günter Heismann
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BGH entscheidet über Klagen von Anlegern
Rückschlag für Lehman-Geprellte
Hat die Hamburger Sparkasse ihre Kunden mit Zertifikaten der Pleite-Bank Lehman über den Tisch gezogen? Der Bundesgerichtshof entscheidet vermutlich noch heute, ob Deutschlands größte Sparkasse den Anlegern ihr Geld zurückzahlen muss. Das Urteil könnte enorme Bedeutung haben - doch die Richter machen erste Hoffnungen der Kläger bereits zunichte.
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BGH-Urteil zu Klagen von Anlegern
Lehman-Geschädigte gehen leer aus
Die Betroffenen werden ihr Geld nicht wiederbekommen. Der Bundesgerichtshof hat die Klage von Anlegern der Pleite-Bank Lehman Brothers abgewiesen. Die Hamburger Sparkasse muss ihren Kunden die Verluste nicht ersetzen - da keine Beratungspflichten verletzt worden seien. Weitere Verfahren sind jedoch noch anhängig.
Von Wolfgang Janisch und Kristina Läsker
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Dritter Jahrestag der Lehman-Pleite
Blumen gegen den Zorn
Bankintern hießen sie nur "A&D" - Alte und Doofe. Als die US-Investmentbank Lehman Brothers vor drei Jahren pleite ging, waren auch 3700 Kunden von Deutschlands größter Sparkasse betroffen. Als Entschuldigung empfahl ein internes Papier eine Einladung zum Essen oder einen Blumenstrauß. Jetzt urteilt erstmals der Bundesgerichtshof über die Klage eines Opfers.
Von Kristina Läsker
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