Umwelt - Erlangen:Umweltminister Glauber lädt zu Jugendklimakonferenz ein

Erlangen (dpa/lby) - Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) lädt heute in Erlangen zur ersten von zwei geplanten Jugendklimakonferenzen ein. An den Diskussionsveranstaltungen nehmen Jugendliche aus 450 bayerischen Schulen teil, wie das Ministerium mitteilte. Ziel der Konferenzen sei es, den Dialog mit jungen Klimaschützern zu verstetigen, sagte Glauber. Dazu habe das Umweltministerium eine Internetplattform freigeschaltet, auf der Forderungen und Wünsche formuliert, diskutiert und gemeinsam Lösungen entwickelt werden könnten.

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Erlangen (dpa/lby) - Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) lädt heute in Erlangen zur ersten von zwei geplanten Jugendklimakonferenzen ein. An den Diskussionsveranstaltungen nehmen Jugendliche aus 450 bayerischen Schulen teil, wie das Ministerium mitteilte. Ziel der Konferenzen sei es, den Dialog mit jungen Klimaschützern zu verstetigen, sagte Glauber. Dazu habe das Umweltministerium eine Internetplattform freigeschaltet, auf der Forderungen und Wünsche formuliert, diskutiert und gemeinsam Lösungen entwickelt werden könnten.

Zudem hätten Jugendliche, die nicht bei den Konferenzen dabei sein könnten, die Möglichkeit, die Debatten in einem Liveticker mit zu verfolgen und sich online direkt in die laufenden Veranstaltungen einzubringen. "Ich freue mich auf einen offenen Dialog über den Schutz des Klimas und unsere Zukunft. Ich bin beeindruckt von den Jugendlichen. Ihr Engagement für den Klimaschutz ist ein deutliches Signal", betonte der Minister. Die zweite Konferenz soll am 5. April in München stattfinden.

Kritik gab es im Vorfeld von der Initiative "Fridays for Future", die die Schülerproteste für mehr Klimaschutz organisiert hatte. Von der Einladung zu den Konferenzen habe man nur durch die Presse erfahren, sagte ein Erlanger Sprecher der Initiative. Damit auch Aktivisten von "Fridays for Future" teilnehmen könnten, habe man mit dem Ministerium verhandelt, dass in der Veranstaltung zwei Plätze pro Regierungsbezirk für "Fridays for Future"-Mitglieder reserviert werden.

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