Technik:Kinderfotos auf Augenhöhe schießen

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Die meisten Kinder sind fotogen. Dennoch kann auch ein solches Foto daneben gehen. Ein beliebter Fehler ist die falsche Position des Fotografens. Er sollte sich mit dem Kind auf Augenhöhe befinen.

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Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Die meisten Kinder sind fotogen. Dennoch kann auch ein solches Foto daneben gehen. Ein beliebter Fehler ist die falsche Position des Fotografens. Er sollte sich mit dem Kind auf Augenhöhe befinen.

In die Knie gehen oder auch mal auf den Boden legen heißt es für Hobbyfotografen, die gelungene Fotos von Kindern oder Babys schießen möchten. Den die Perspektive auf Augenhöhe bringt im Ergebnis die schöneren Fotos. Darauf weist der Photoindustrie-Verband hin. Die Verschlusszeit sollte immer so gewählt werden, dass sie kurz genug ist, um Bewegungen einzufrieren. Dazu reichen den Angaben zufolge meist 1/60 oder 1/125 Sekunde. Bei Kindern, die sehr flott unterwegs sind, können aber auch schon mal 1/250 Sekunde nötig sein.

Falls vorhanden, kann der Sportmodus der Kamera in bewegungsreichen Situationen hilfreich sein. Und wer die Serienbildunktion aktiviert, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass unter den Aufnahmen echte Treffer sind.

Zeigen Kinder Scham und Scheu oder haben schlicht einmal keine Lust, fotografiert zu werden, sollte man das akzeptieren, raten die Experten. Ältere Kinder, die kamerascheu sind, kann man versuchen einbeziehen, indem man ihnen die gemachten Aufnahmen zeigt oder ihnen die Kamera selbst einmal in die Hand gibt. Alternativ fotografiert man mit Telebrennweiten aus der Distanz, so dass die Kamera gar nicht oder zumindest nicht als störend wahrgenommen wird.

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