Remagen:„Man findet“: Pilzsammler hoffen auf weitere Arten

Pilze ragen neben einem Baumstumpf aus dem Waldboden. (Foto: Brigitte Geiselhart/dpa-tmn/Symbolbild)

Nach ergiebigen Regenfällen und einigen wärmeren Tagen werden Pilzsammler in rheinland-pfälzischen Wäldern nach Expertenansicht an einigen Stellen durchaus...

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Remagen/Hochspeyer (dpa/lrs) - Nach ergiebigen Regenfällen und einigen wärmeren Tagen werden Pilzsammler in rheinland-pfälzischen Wäldern nach Expertenansicht an einigen Stellen durchaus fündig. „Es gibt sehr viele Pilze im Moment - unter anderem viele Champignons“, sagte der Pilzsachverständige Helmut Kolar aus Koblenz der Deutschen Presse-Agentur. „Mit der Entwicklung bin ich sehr zufrieden.“

Ähnlich sieht es der Pilzsachverständige Frank Krajewski in Remagen am Rhein. „Man findet. Es hat geregnet“, sagte er. Für Hallimasche sei es zwar noch nicht soweit. „Aber wenn es nicht friert, kommen die wohl noch“, meinte Krajewski. Allerdings werde im Moment viel Holz gefällt. „Oft bedeutet das: Keine Bäume, keine Pilze. In einem Suchgebiet in der Eifel hat es einen solchen Einschlag gegeben - es macht gar keinen Sinn, da zu suchen.“

Die Expertin Herta Hahn im pfälzischen Hochspeyer sagte, zwar wüchsen die Pilze, aber die Artenvielfalt sei nicht groß. „Wo sonst 40 Arten sind, finde ich derzeit 10.“ Sie hoffe, dass noch Arten hinzukämen.

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