Müsste man sich einen Ort auf der Welt aussuchen, an dem die Ölförderung den größten Schaden für Mensch und Natur verursachen könnte, die Wahl würde wohl auf die Regenwälder der Demokratischen Republik Kongo fallen. Riesige Torfmoore speichern dort so viel Kohlenstoffdioxid wie kaum eine andere Region der Welt - das Äquivalent von drei Jahren globaler CO₂-Emissionen lagert dort.
Regenwald im Kongo:"Ein historischer Fehler"
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Eigentlich sollte der Regenwald das CO2 speichern und der riesige Kongo-Fluss Elektrizität produzieren. Nun soll im Kongo nach Öl und Gas gebohrt werden. Der ökologische Schaden wäre riesig.
Von Bernd Dörries, Kapstadt
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