Klimaschutz:Warum es so schwierig ist, die Kohle loszuwerden

Lesezeit: 5 min

Rauch und Dampf quellen aus einem polnischen Kohlekraftwerk

Rauch und Dampf quellen aus dem Schornstein eines polnischen Kohlekraftwerks - vermutlich bleibt das noch länger so.

(Foto: Kacper Pempel/REUTERS)

Die Welt verbraucht so viel Kohle wie nie, die Klimaziele sind in weiter Ferne. Dies könnte auch mit Plänen zum Kohleausstieg zu tun haben. Über das "grüne Paradoxon" und wie es durchbrochen werden kann.

Von Christoph von Eichhorn

"Das Ende der Kohle ist in Sicht", verkündet die Webseite der "Powering Past Coal Alliance" (PPCA) recht feierlich. 2017 auf der Klimakonferenz in Bonn gestartet, strebt der Verbund an, die Nutzung von Braun- und Steinkohle so schnell wie möglich zu beenden, um die weltweiten Klimaziele zu erreichen. 48 Staaten haben sich der Allianz schon angeschlossen, 2019 trat Deutschland bei. Doch von einem Ende der Kohle kann bislang keine Rede sein.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Aussteiger
Einmal Erleuchtung und zurück
Mehl
Essen und Trinken
Wie die Mehlsorte das Backergebnis beeinflusst
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Zur SZ-Startseite