Klimakrise:"Was im Nordatlantik passiert, beunruhigt mich"

Lesezeit: 3 min

Ein Nordatlantischer Glattwal vor Kanada. Im Juni waren die Meerestemperaturen in der Region ungewöhnlich hoch. (Foto: Nick Hawkins/dpa)

Hitzewellen in Südeuropa und den USA, aufgeheizte Meere, wenig Eis in der Antarktis: Kippt da gerade etwas - oder ist die Eskalation nur das, womit man rechnen musste? Was Klimaforscher sagen.

Von Christoph von Eichhorn, Vera Schroeder und Marlene Weiß

Man muss momentan nicht lange suchen, um auf Klimaextreme zu stoßen: Hitzewellen in Spanien, Italien, Griechenland und im Süden der USA, Überschwemmungen in Indien. Der Juni war der heißeste Monat, der je auf der Erde gemessen wurde, Anfang Juli wurden dann die heißeste Woche und die heißesten Tage registriert. In der Antarktis, wo derzeit Winter ist, fehlt ein Fünftel der um diese Jahreszeit sonst üblichen Eisfläche. Weltweit scheint die Klimakrise plötzlich zu eskalieren, Starkregenereignisse, Stürme, Dürren, Hitze, Waldbrände.

Zur SZ-Startseite

Klimakrise
:Der SZ-Klimamonitor

Wie wir Menschen die Erde zerstören - und wie wir sie noch retten können. Die wichtigsten Daten und Hintergründe zur größten Krise der Welt.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: