Psychologie:Die Nebenwirkungen des Erfolgs

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Von wegen einsam und ausgebrannt: Am Gipfel der Karriere fühlen sich viele durchaus ganz wohl. (Foto: surasak pumdontri/PantherMedia)

Man sagt: Erfolg macht einsam. Doch stimmt das wirklich? Und bedeutet Karriere machen dann immer auch gleich leiden?

Von Sebastian Herrmann

Der antike Highperformer Alexander der Große, so heißt es in diversen Texten, sei auf dem Zenit seines Erfolges in ein kleines Loch gestürzt. Als der König Makedoniens mehr oder weniger die gesamte damals bekannte Welt erobert hatte, brach er in Tränen aus, lautet die Erzählung. Was soll denn jetzt noch kommen außer große innere Leere, mag der Heerführer im vierten Jahrhundert vor Christus gedacht haben. Wenn alle Länder, alle Königreiche genommen sind, auf welchem Feld warten dann noch Ruhm und Ehre? Was bleibt denn noch?

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