Waren (dpa) - Der Nudelhersteller Möwe Teigwarenwerk GmbH (Waren) kämpft noch immer mit den Auswirkungen des Fipronil-Skandals mit Eiern. Viele Hühnerhalter, die ihre Ställe im Sommer räumen mussten, könnten noch immer nicht in dem Maße Eier liefern wie nötig, erklärte Geschäftsführer Wolfgang Sengewisch in Waren an der Müritz. Da junge Hühner erst nach sechs Monaten Eier legen, könne die Eier-Krise noch mehrere Monate dauern. Der einstige ostdeutsche Marktführer steht beim Eier-Bezug in Konkurrenz zum Handel, Bäckern und Feinkostherstellern. „Wir bräuchten 240 000 Eier pro Woche“, sagte Sengewisch. Die Möwe wurde vor 65 Jahren gegründet und zählt nach eigenen Angaben zu den zehn größten Nudelherstellern bundesweit.
Waren (Müritz):Folgen des Fipronil-Skandals belasten Nudelhersteller Möwe
Waren (dpa) - Der Nudelhersteller Möwe Teigwarenwerk GmbH (Waren) kämpft noch immer mit den Auswirkungen des Fipronil-Skandals mit Eiern. Viele Hühnerhalter, die ihre Ställe im Sommer räumen mussten, könnten noch immer nicht in dem Maße Eier liefern wie nötig, erklärte Geschäftsführer Wolfgang Sengewisch in Waren an der Müritz. Da junge Hühner erst nach sechs Monaten Eier legen, könne die Eier-Krise noch mehrere Monate dauern. Der einstige ostdeutsche Marktführer steht beim Eier-Bezug in Konkurrenz zum Handel, Bäckern und Feinkostherstellern. "Wir bräuchten 240 000 Eier pro Woche", sagte Sengewisch. Die Möwe wurde vor 65 Jahren gegründet und zählt nach eigenen Angaben zu den zehn größten Nudelherstellern bundesweit.
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