Superreiche und KI:Zukunft ist keine Privatsache

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Bundeskanzler Olaf Scholz steht bei einem Besuch Ende 2023 hinter einem Modell des Innovation Park Artificial Intelligence (IPAI) in Heilbronn. (Foto: Marijan Murat/dpa)

Mit Susanne Klatten und Dieter Schwarz bauen zwei der reichsten Deutschen mit viel Geld ein KI-Ökosystem auf. Es soll das Land voranbringen - aber allein können die beiden es nicht richten.

Kommentar von Jannis Brühl

Die USA haben das Silicon Valley samt Google und Chat-GPT, in China forciert der Staat die Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI). Und in Deutschland? Hier wollen es zwei Superreiche richten. Lidl-Patron Dieter Schwarz und Quandt-Erbin Susanne Klatten haben die künstliche Intelligenz für sich entdeckt. Sie stecken Hunderte Millionen Euro in ein Netzwerk aus Unis, Forschungseinrichtungen, Konzernen und Start-ups, das von Heilbronn bis München und neuerdings Zürich reicht.

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