Andreas von Bechtolsheim:"Deutschland hat nicht genügend Software-Ingenieure"

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Andreas "Andy" von Bechtolsheim kam bereits in den 1970er-Jahren in die USA, um Computerwissenschaften zu studieren. (Foto: Marko Priske/laif)

Der Tech-Unternehmer und Milliardär Andreas von Bechtolsheim lebt seit den Siebzigerjahren in den USA. Deutschland fühlt er sich nach wie vor verbunden. Warum er dort aber trotzdem keinen Entwicklungsstandort eröffnen will.

Interview: Mirjam Hauck und Helmut Martin-Jung

Sein Deutsch ist noch immer fast fehlerfrei, und Amerikaner ist er auch nie geworden, obwohl er schon seit fast 50 Jahren in Kalifornien lebt. Nur manchmal streut Andreas von Bechtolsheim oder Andy, wie man ihn im Silicon Valley nennt, ein englisches Wort ein. Meist dann, wenn es um digitale Technologie geht. Da sei Amerika einfach viel besser, sagt der 66-Jährige, der einst den Google-Gründern den ersten Scheck ausgestellt hat. Das Geld hatte er, gehörte er doch zu den Gründern von Sun Microsystems, einer erfolgreichen Firma für Serverrechner. Vor ein paar Jahren nun hat er wieder gegründet, die Firma Arista, diesmal geht es um die Cloud. Die Deutschen, sagt er, müssten aufholen.

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