Cuxhaven:Bauarbeiten in der Elbmündung haben begonnen

Brunsbüttel (dpa) - In der Elbmündung haben am Mittwoch die Bauarbeiten für die Elbvertiefung begonnen. Ein Schiff wurde im Hafen von Brunsbüttel mit einem Steingemisch beladen und begann anschließend mit dem Bau eines Damms unter Wasser vor Brokdorf. Dort entstehe ein 1,7 Kilometer langer und bis zu 3,60 Meter hoher Randdamm mit einer Fläche von rund 24 Hektar, teilte die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt mit. Das sind 34 Fußballfelder. Die Fläche soll später rund 670 000 Kubikmeter Baggergut aus der Elbe aufnehmen. Die Strombauarbeiten dienen nicht nur der Deponierung des Baggerguts, sondern sollen auch die Strömungsverhältnisse in der Elbe stabilisieren.

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Brunsbüttel (dpa) - In der Elbmündung haben am Mittwoch die Bauarbeiten für die Elbvertiefung begonnen. Ein Schiff wurde im Hafen von Brunsbüttel mit einem Steingemisch beladen und begann anschließend mit dem Bau eines Damms unter Wasser vor Brokdorf. Dort entstehe ein 1,7 Kilometer langer und bis zu 3,60 Meter hoher Randdamm mit einer Fläche von rund 24 Hektar, teilte die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt mit. Das sind 34 Fußballfelder. Die Fläche soll später rund 670 000 Kubikmeter Baggergut aus der Elbe aufnehmen. Die Strombauarbeiten dienen nicht nur der Deponierung des Baggerguts, sondern sollen auch die Strömungsverhältnisse in der Elbe stabilisieren.

Weitere Bauarbeiten in der Elbmündung sind bereits in Auftrag gegeben. Auf der anderen Elbseite vor Cuxhaven wird eine weitere Fläche vorbereitet. Ebenfalls bereits vergeben ist ein Auftrag für eine Fläche am Neufelder Sand für 25 Millionen Euro, der an eine belgische Firma ging. Allein diese 6,7 Kilometer lange Fläche soll 9,5 Millionen Kubikmeter Baggergut aufnehmen. Die eigentlichen Arbeiten an der Fahrrinne beginnen im zweiten Quartal.

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