Reden wir über Geld:"Ich wurde immer eingestellt, um anzuecken"

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Nach dem erfolgreichen Wahlkampf mit der SPD nahm sich Carline Mohr erst mal eine Auszeit. Per Zufall stieß sie dann auf die Idee für ihren nächsten Job. (Foto: Anne Hufnagl)

Carline Mohr baute die erste Social-Media-Redaktion bei der "Bild" mit auf und hat für die SPD erfolgreich Wahlkampf gemacht. Ein Gespräch über das Jobben als Bardame im Sexclub, den Charme von Olaf Scholz und warum sie neuerdings geile Hochzeitsreden schreibt.

Interview von Lars Langenau, Berlin

Vor einem Szenecafé in Neukölln fächert sich Carline Mohr, 38, fremden Zigarettenrauch zu. Sie hat gerade aufgehört zu rauchen. Unter dem Tisch sitzt ihr Hund, den sie Fuchs nennt und der auch so aussieht. Das Gespräch fand statt, als die "Grande Dame des Internets" (Selbstbezeichnung) gerade ohne Arbeit war - vor ihrem neuen Job als Vizechefin des Onlinemagazins Business Insider, das gerade mit seinen Recherchen im Fall RBB und Patricia Schlesinger Furore macht. Sie hatte also Zeit, ganz anders im Vergleich zu Mitte 2021, als sie im Bundeswahlkampf den SPD-Newsroom geleitet hat.

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