SZ-Podcast "Auf den Punkt":Deutsche Bank & CoBa: Warum die Hochzeit platzte

Die beiden größten deutschen Geldhäuser sehen in einem Zusammenschluss keine großen Vorteile. Zu groß war auch der Widerstand von Gewerkschaften und Investoren.

Seit Mitte März haben Deutsche Bank und Commerzbank Gespräche über eine mögliche Fusion geführt. Aus einem Zusammenschluss der beiden Banken wäre das mit Abstand größte deutsche Geldhaus entstanden. Gewerkschaften und Investoren halten nicht viel von den Plänen.

An diesem Donnerstagmorgen geben beide Institute dann eine Ad-Hoc-Meldung heraus: Ein Zusammenschluss von Deutscher Bank und Commerzbank bringe keinen ausreichenden Mehrwert, heißt es darin. Die Gespräche werden nicht fortgesetzt. Trotzdem kommen große Veränderungen auf beide Häuser zu, sagt SZ-Finanzkorrespondent Markus Zydra.

Weitere Themen: Schlecker-Kinder müssen in Haft, Biden will US-Präsident werden, Mitte-Studie.

So können Sie unseren Nachrichtenpodcast abonnieren

"Auf den Punkt" ist der Nachrichtenpodcast der SZ mit den wichtigsten Themen des Tages. Der Podcast erscheint von Montag bis Freitag immer um 17 Uhr. Sie finden alle Folgen auf sz.de/nachrichtenpodcast. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot, etwa bei:

iTunes

Spotify

Deezer

oder in Ihrer Lieblings-Podcast-App. Wie Sie unsere Podcasts hören können, erklären wir in diesem Text. Alle unsere Podcasts finden Sie unter: www.sz.de/podcast.

Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sz.de.

© jma - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

MeinungFusion
:Es braucht keinen nationalen Banken-Champion, sondern einen europäischen

Durch die Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank wäre ein internationaler Zwerg entstanden. Gut, dass daraus nichts wird. Die Banken sollten sich andere Partner suchen.

Kommentar von Ulrich Schäfer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: