Energiewende:"Deutschland sollte nicht nur auf Wärmepumpen setzen"

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Firmenchef Paolo Merloni bleibt im Gespräch optimistisch: "Wenn Sie sich die deutsche Heizungslandschaft anschauen, dann können wir doch nur wachsen." (Foto: Ariston)

Als 2022 das italienische Unternehmen Ariston den bayerischen Wärmepumpenhersteller Wolf übernahm, boomte der Markt noch. Firmenchef Paolo Merloni über veraltete Heizungen und Fehler bei der Energiewende.

Interview von Thomas Fromm

Als das italienische Heiz- und Wärmetechnik-Unternehmen Ariston 1930 in Fabriano in den Marken gegründet wurde, da ging es noch um Waagen, später verkaufte die Firma Warmwasserspeicher. Heute setzt der Enkel des Firmengründers, Paolo Merloni, auf das Geschäft mit der Energiewende: Ende 2022 übernahm er für rund eine Milliarde Euro den niederbayerischen Wärmepumpenhersteller Wolf und den Klimatechnik-Spezialisten Brink. Der politische Streit über das Heizungsgesetz und die Krise in der Baubranche haben das Geschäft nicht einfacher gemacht, aber Merloni ist Optimist.

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