Faßberg:„Rosinenbomber“ starten erneut: Landung in Faßberg

Faßberg (dpa/lni) - Zweiter Anlauf für den Flug der "Rosinenbomber" nach Niedersachsen: Nachdem schlechtes Wetter den Start der betagten Propellerflugzeuge am Vortag in Erbenheim bei Wiesbaden verhindert hatten, werden sie nun heute im Norden erwartet. Wetterbedingt war am Vortag nur eine einzige Maschine vom Typ DC-3 in Faßberg gelandet, zwei weitere waren zum Flugplatz Nordholz-Spieka (bei Cuxhaven) geflogen. Auf dem Militärplatz Faßberg fällt die Ankunft der fliegenden Oldtimer zusammen mit einem Tag der Planespotter. Erwartet werden hunderte dieser Fotografen, die aus dem In- und Ausland anreisen, um seltene Flugzeuge abzulichten.

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Faßberg (dpa/lni) - Zweiter Anlauf für den Flug der „Rosinenbomber“ nach Niedersachsen: Nachdem schlechtes Wetter den Start der betagten Propellerflugzeuge am Vortag in Erbenheim bei Wiesbaden verhindert hatten, werden sie nun heute im Norden erwartet. Wetterbedingt war am Vortag nur eine einzige Maschine vom Typ DC-3 in Faßberg gelandet, zwei weitere waren zum Flugplatz Nordholz-Spieka (bei Cuxhaven) geflogen. Auf dem Militärplatz Faßberg fällt die Ankunft der fliegenden Oldtimer zusammen mit einem Tag der Planespotter. Erwartet werden hunderte dieser Fotografen, die aus dem In- und Ausland anreisen, um seltene Flugzeuge abzulichten.

Die kleine Oldtimer-Luftflotte soll an die Berliner Luftbrücke vor 70 Jahren erinnern. In Faßberg wird es am Freitag einen Festakt geben. Am Samstag wird auf dem dortigen Fliegerhorst beim „Tag der Bundeswehr“ an die Luftbrücke erinnert. Die Veranstalter erwarten Zehntausende Besucher. Mit mehr als 270 000 Flügen versorgten Briten und Amerikaner von Juni 1948 an die damals gut zwei Millionen Einwohner West-Berlins. Zuvor hatte die Sowjetunion Straßen, Schienen und Wasserwege sperren und Strom abschalten lassen.

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