Inflation:Setzt Indexmieten auf den Index

Lesezeit: 2 min

Wohnblocks in Berlin: Indexmietverträge sind in den vergangenen Jahren immer häufiger geworden. (Foto: Jochen Eckel/Imago)

Wahrscheinlich sind Millionen Mietverträge an die Inflation gekoppelt. Für die Menschen ist das ein enormes Risiko - das sich mildern ließe, wenn die Politik denn wollte.

Kommentar von Stephan Radomsky

Zwei Prozent pro Jahr. So viel sollte das Leben im Jahr in etwa teurer werden, findet die Europäische Zentralbank - das ist ihr Ziel. Nur ist man davon gerade weit entfernt. Seit anderthalb Jahren schon liegt die Inflation höher, viel höher: Vor allem 2022 schoss die Teuerung zeitweise in den zweistelligen Bereich, im Jahresschnitt lag sie dann bei 7,9 Prozent.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusEnergie
:Von wegen genug Gas gespart

Sinkende Preise, milde Tage, volle Gasspeicher: Es sieht so aus, als sei Deutschlands Energieproblem erst einmal gelöst. Doch ist das wirklich so? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Michael Bauchmüller und Nakissa Salavati

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: