Reden wir über Geld:"Ich kriege mein Geld oft in einem Briefumschlag"

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Der Unterhaltungskünstler und Schriftsteller Philip Tägert ist in Berlin im Märkischen Viertel aufgewachsen und wohnt jetzt in Weißensee. (Foto: Friedrich Bungert)

Fil ist bekannt für Comics in der Berliner Stadtzeitung "Zitty". Zugleich ist er reisender Comedian. Ein Gespräch über Finanzamt-Kontrollen, seine Angewohnheit, ständig "Breaking Bad" zu schauen - und darüber, welche Idee er aus einem Buch übers Reichwerden hat.

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Der Berliner Fil, 57, bürgerlich Philip Tägert, tritt mit seiner Ein-Mann-Bühnenshow in der gesamten Bundesrepublik auf. In Berlin meist im Mehringhof-Theater mit auch mal 1500 Zuschauern, an diesem Sommerabend im beschaulichen Münchner Vereinsheim vor einigen Dutzend. Zu sehen ist sein selbst geschriebenes Musical "Cringe". Darin quatscht und singt der Comedian über die Berliner Gangs "Die Osts" und "Die Wests" und verpasste Chancen von Immobilienkäufern. Zum Treffen im Café Münchner Freiheit erscheint Fil mit zwei Koffern aus Berlin und bestellt erst einmal einen Kräutertee. Der kommt prompt - mit zwei Teebeuteln. "Wo gibt's denn so was?", fragt er und steckt sich einen davon ein.

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