Was genau ist denn nun eine "Dauersubvention mit der Gießkanne"? Genau die hatte der Bundeskanzler in der vorigen Woche abgelehnt, und zwar deutlich. Als "ökonomisch falsch, fiskalisch unsolide", befand Olaf Scholz. Und "sicherlich" würde er auch die falschen Anreize setzen - jener Industriestrompreis, den vor allem die energieintensiven Branchen seit Monaten fordern. Und genau dafür haben nun Scholz' eigene Parteifreunde am Donnerstag ein Konzept beschlossen. Nur nennen sie ihn nicht Industrie- sondern "Transformationsstrompreis". Und ein paar Türchen, durch die der Kanzler schlüpfen könnte, enthält er auch.
Industriestrompreis:SPD will Strompreis drücken
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Nun hat auch die SPD-Fraktion einen Plan, wie sich Strompreise für die Industrie deckeln lassen. Er ähnelt stark dem von Wirtschaftsminister Robert Habeck - und trifft auf ähnliche Widerstände.
Von Michael Bauchmüller, Berlin
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