Es war ausnahmsweise mal niemand aus der VW-Zentrale in Wolfsburg, der die sorgenvolle Einschätzung zur Lage beim größten deutschen Autobauer an die Öffentlichkeit brachte. Zuletzt ging es im Konzern ja bekanntermaßen um gefeuerte Vorstände, Milliarden-Sparprogramme und neue China-Offensiven. Doch nun meldete sich Manfred Wulff, der Betriebsratschef im VW-Werk in Emden, und warnte: Es hakt beim Hochlauf der Elektromobilität. Und schuld daran sei diesmal aber nicht unfertige Software oder fehlende Teile, sondern: "Die Kundenzurückhaltung merken wir in der Elektrowelt ganz vehement", sagt Wulff. Das heißt nichts anderes als: Viel weniger Menschen als erhofft bestellen aktuell ein VW-Elektroauto.
Autoindustrie:Warum E-Autos zum Ladenhüter werden
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Noch melden die Autohersteller Rekordzahlen. Doch die Bilanzen sind trügerisch. Besonders bei Elektrofahrzeugen sieht es eher nach Ernüchterung aus als nach großem Wachstum.
Von Christina Kunkel
Wenn es nicht klappt mit dem Baby, wächst die Verzweiflung - und die Bereitschaft, viel Geld zu zahlen. Die Nachfrage ist so groß, dass die Samenbanken kaum hinterherkommen. Für manche Menschen bleibt nur der Schwarzmarkt.
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