Die vergangenen Tage waren ganz schön stressig für Martin Burkert, den Chef der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Die EVG hat die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn über einen neuen Tarifvertrag scheitern lassen, was Burkert in etlichen Interviews erklären musste. Die Urabstimmung wird vorbereitet, eventuell steht eine Schlichtung an, Warnstreiks könnten bevorstehen. Da gibt es kaum eine Verschnaufpause für den Gewerkschaftschef.
Verluste im Güterverkehr:Bei der Bahn sind 10 000 Arbeitsplätze in Gefahr
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Die Konzerntochter DB Cargo kommt seit Jahren nicht aus den roten Zahlen. Gelingt jetzt nicht die Wende, könnten zahlreiche Jobs wegfallen. Verkehrsminister Wissing und der Aufsichtsrat der Bahn machen Druck. Hilft am Ende der Staat?
Von Markus Balser, Klaus Ott und Jörg Schmitt, Berlin
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