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Jörg Schmitt

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Jörg Schmitt, geboren 1967 im hessischen Marburg. Studierte Journalistik, Wirtschaftspolitik und Recht in München und arbeitet seit über 20 Jahren als investigativer Journalist mit den Schwerpunkten Korruption und Wirtschaftskriminalität. Zunächst für den "Stern", später für das "manager magazin", von 2003 bis 2020 für den SPIEGEL. Dort war er bis Juli 2019 Mitglied des Investigativ-Teams und Koordinator für Investigative Recherchen des Nachrichtenmagazins. Von Mai 2020 an war er Leitender Redakteur im Investigativ-Ressort der Süddeutschen Zeitung. Seit Dezember 2022 Stellvertretender Ressortleiter. Er enthüllte zahlreiche Affären im Bereich Wirtschaft, Finanzen, Rüstung, Politik und im Sport. Für seine Recherchen wurde er unter anderem zwei Mal mit dem Nannen-Preis, sowie mit dem Otto-Brenner-Journalistenpreis ausgezeichnet. Seit 2010 ist er Lehrbeauftragter für Journalismus an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

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  • SZ PlusExklusivWirecard
    :Dax-Vorstand mit der Lizenz zu spionieren

    Jan Marsalek baute womöglich schon während seiner Zeit bei Wirecard einen russischen Spionagering in Europa auf. Diesen Verdacht legen Recherchen von SZ und „Profil“ nahe.

    Von Jörg Schmitt und Nils Heck
  • SZ PlusWirecard
    :Sein zweites Leben

    Bei Wirecard wurde Jan Marsalek mutmaßlich zum Milliardenbetrüger. Jetzt steht er in Verdacht, im großen Stil als Spion für Putin gearbeitet zu haben. Über einen Prozess in London und die Frage, wie ein früherer Manager zum Agentenführer werden kann.

    Von Nils Heck, Jörg Schmitt und Ralf Wiegand
  • SZ PlusWirecard
    :Marsalek-Vertrauter mit Haftbefehl gesucht

    Der frühere österreichische Nachrichtendienstler Martin Weiss soll dem mutmaßlichen Russland-Spion Jan Marsalek geholfen haben, Zielpersonen auszuspähen – und ihm sogar die Flucht mit ermöglicht haben. Jetzt wird er von der Staatsanwaltschaft Wien mit einem internationalen Haftbefehl gesucht.

    Von Nils Heck und Jörg Schmitt
  • ExklusivSZ-Podcast
    :Wirecard: 1,9 Milliarden Lügen (Staffel 4)

    Vom Musterschüler zum Agenten Moskaus: Wie wurde Jan Marsalek zum russischen Spion? Die neue Staffel des Wirecard-Podcasts.

    Von Laura Terberl, Timo Nicolas, Vinzent-Vitus Leitgeb, Jörg Schmitt, Martin Wittmann und Ann-Marlen Hoolt
  • SZ PlusAfD
    :Wie gefährlich ist die AfD?

    Die AfD ist radikaler geworden. Hemmungsloser. Mächtiger. Umfragen zur Bundestagswahl sehen die Partei im Moment auf Platz zwei. Ist die Demokratie in Gefahr? Und schlafen die Demokraten?

    Von Markus Balser, Christoph Koopmann, Roland Preuß, Jörg Schmitt, Illustrationen: Felix Hunger
  • SZ PlusErmittlungen gegen René Benko
    :Wo ist der Mann eigentlich gerade?

    Der Tiroler Unternehmer soll „einer der Förderer“ einer kriminellen Vereinigung in Italien gewesen sein, werfen ihm Ermittler in Trient vor. Was steckt dahinter?

    Von Marc Beise, Cathrin Kahlweit, Michael Kläsgen und Jörg Schmitt
  • SZ PlusWirecard
    :Ein Spion namens Jan

    Jan Marsalek war ein russischer Spion. Was lange nur vermutet wurde, gilt dank zweier Geständnisse in einem Londoner Prozess als nahezu gesichert. Wie er zum Spion wurde – und welche Ziele er im Visier hatte.

    Von Jörg Schmitt, Nils Heck, Martin Wittmann
  • SZ PlusWirecard
    :Angeklagte gestehen Spionage für „russischen Agenten“ Jan Marsalek

    In London sind drei Männer und zwei Frauen angeklagt, weil sie im Auftrag von Jan Marsalek für Moskau spioniert haben sollen. Jetzt haben zwei Angeklagte gestanden. Das dürfte auch den Kreml interessieren.

    Von Jörg Schmitt, Nils Heck
  • SZ PlusExklusivHybrider Krieg
    :Auf verdächtigem Kurs

    Zwei defekte Datenkabel in der Ostsee werfen die Frage auf, ob Sabotage im Spiel war. Behörden in Schweden und Finnland ermitteln in diese Richtung. Im Visier: Ein chinesischer Frachter, der jetzt im Kattegat in dänischen Gewässern vor Anker liegt.

    Von Florian Flade, Ben Heubl, Antonius Kempmann, Jörg Schmitt
  • SZ PlusSicherheit
    :Chinesischer Frachter unter Verdacht

    Nach der Zerstörung von zwei Datenkabeln auf dem Grund der Ostsee wächst die Befürchtung, dass Saboteure am Werk waren. Noch aber tappen die Ermittler im Dunkeln.

    Von Markus Balser, Constanze von Bullion, Alex Rühle, Jörg Schmitt
  • ExklusivSanktionen
    :Russischer Milliardär zahlt Geldauflage in Millionenhöhe

    Der Oligarch Alischer Usmanow sieht sich als Opfer der deutschen Justiz. Eines der Verfahren gegen ihn wird nun eingestellt – allerdings gegen Zahlung einer sehr hohen Summe.

    Von Jörg Schmitt, Meike Schreiber
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    :Die Unberührbaren

    Ohne Ortungssignal und getarnt als Forschungs- oder Handelsschiffe kreuzt eine russische Geheimflotte durch die Ostsee. Ihr Ziel: westliche Infrastruktur ausspähen. Eine internationale Recherche von SZ, NDR und WDR zeigt die Dimension einer gefährlichen Kreml-Strategie, ihre konkreten Folgen – und die Hilflosigkeit deutscher Behörden auf dem Meer.

    Von Ben Heubl, Mauritius Much, Jörg Schmitt, Ralf Wiegand
  • SZ PlusExklusivDesinformation
    :Einblicke in Russlands hybride Kriegsstrategie

    Im Auftrag des Kreml verbreitet sich russische Desinformation in den sozialen Medien. Geleakte Dokumente aus einer Moskauer Propaganda-Firma zeigen, wie die Mitarbeiter vorgehen. Besonders im Fokus: Deutschland.

    Von Sebastian Erb, Saladin Salem, Jörg Schmitt, Lina Verschwele und Lea Weinmann
  • SZ-Podcast „Auf den Punkt“
    :Nord Stream: Drei ukrainische Taucher im Fokus der Ermittler

    Im Fall der gesprengten Nord-Stream-Pipelines gibt es neue Hinweise auf Verdächtige. Und einen ersten Haftbefehl.

    Von Jörg Schmitt, Antonia Franz
  • SZ PlusNord-Stream-Pipelines
    :Hauptverdächtiger abgetaucht

    Polnische Behörden bestätigen eine Recherche von SZ, ARD und „Zeit“, wonach sie im Auftrag deutscher Ermittler einen ukrainischen Taucher festnehmen sollten. Doch der Mann, der im Verdacht steht, an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen zu sein, konnte sich absetzen. Zurück bleiben Fragen – und ein schwerer Vorwurf gegen den ukrainischen Präsidenten.

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  • SZ PlusExklusivAnschlag auf die Nord-Stream-Pipelines
    :„Ruhm den Helden! Tod den Feinden!“

    Drei patriotische Tauchlehrer aus der Ukraine gelten als tatverdächtig, an dem Sprengstoffanschlag auf die Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen zu sein – gegen einen von ihnen hat der Generalbundesanwalt sogar einen europäischen Haftbefehl erlassen. Doch Polen, wo der Verdächtige lebte, packte nicht zu. Der Fall wird nun endgültig zum Politikum.

    Von Jörg Schmitt, Lina Verschwele und Lea Weinmann
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    :Putins Propaganda verfängt auch, weil das Vertrauen in Deutschlands Institutionen bröckelt

    Kommentar von Jörg Schmitt
  • SZ PlusExklusivTrolle und Fake News
    :Die „Doppelgänger“ aus Moskau

    Seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine tauchen im Netz immer wieder gefälschte Nachrichtenseiten auf. Auch die SZ war schon davon betroffen. Bayerische Verfassungsschützer hatten nun Zugriff auf zwei Server, von denen aus sie verbreitet werden. Die Spur der Fake News führt nach Russland.

    Von Jörg Schmitt