Investitionen:Warum die deutsche Wirtschaft einfach nicht von China loskommt

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Tanz um den Drachen. (Foto: "Shutterstock/Bearbeitung SZ")

Konzerne sollen ihre Investitionen in China lieber mal herunterfahren, findet die Bundesregierung. Stattdessen bauen viele ihr Geschäft aus - der Markt ist einfach zu verlockend. Und am Ende wollen immer alle gewinnen.

Von Elisabeth Dostert, Thomas Fromm, Christina Kunkel und Florian Müller

Wie schmal der Grat zwischen Chancen und Risiken in China sein kann, hat der Autobauer BMW neulich bei der Shanghaier Automesse erlebt. Am Abend der "BMW Brand Night", der sehr marketing-lastigen Leistungsschau der Münchner, ist die Welt noch in Ordnung. Vor gigantischen Bildschirmen stellt der Autobauer seinen neuen Luxuswagen vor, den BMW i7 M70 xDrive, einen batteriebetriebenen Koloss aus Stahl mit 660 PS. Von Null auf Hundert in 3,7 Sekunden.

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