Josef Ackermann:"Es irrt der Mensch, solang er strebt"

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Er war Deutschlands bekanntester Manager und eine Hassfigur. Zwölf Jahre nach seinem Abgang als Deutsche-Bank-Chef legt Josef Ackermann seine Autobiografie vor. Sie soll seinen Ruf retten. Eigene Fehler erkennt er nicht allzu viele.

Von Ayça Balcı und Lisa Nienhaus

Viel Selbstlob, wenig Eingeständnis eigener Fehler: Der frühere Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann bei der Vorstellung seiner Autobiografie (Foto: Stefan Boness/Ipon/Stefan Boness/Ipon)

Josef Ackermann war zehn Jahre lang Chef der Deutschen Bank, bis 2012. Würde heute für ihn noch einmal alles von vorn beginnen, würde er aber lieber Psychiater werden - das hat er in einem Interview vor einigen Jahren erzählt. Im gleichen Gespräch behauptete er: "Wenn ich selbst ein Buch schreiben würde, was ich jedoch nie tun werde, würde ich mich darin mit den Voraussetzungen für beruflichen Erfolg beschäftigen. Warum bringen es die einen weit und andere nicht? Das Thema finde ich faszinierend."

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Von Lisa Nienhaus

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