"Maischberger":"Er gibt Menschen das Gefühl: Ich verstehe euch"

Lesezeit: 3 min

Josef Ackermann kann es noch: Im Gespräch mit Sandra Maischberger ist der einstige Chef der Deutschen Bank fast unverschämt freundlich. (Foto: Oliver Ziebe/WDR)

Josef Ackermann, der einstige Chef der Deutschen Bank, wagt sich noch mal in eine Talkshow. Dabei lässt die Reizfigur der Finanzkrise sich nicht nur so etwas wie ein Bekenntnis entlocken, sondern verrät auch das Geheimnis hinter Donald Trumps Erfolg.

Von Lisa Nienhaus

Er kann es noch. Mit 76 Jahren sitzt Josef Ackermann, langjähriger Deutsche-Bank-Chef und Reizfigur der Finanzkrise, noch mal in einer deutschen Talkshow. Er hat ein Buch geschrieben und man könnte meinen, dass ihn jetzt echt keiner mehr sehen will - schließlich hat die Deutsche Bank mittlerweile schon den dritten Chef nach ihm. Die Zeit rast, die Jüngeren kennen Ackermann doch gar nicht mehr. Get over it, Germany!

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDidier Eribons Buch "Die Arbeiterin"
:Hymne an die Schwäche

Didier Eribons Mutter starb kurz nach dem Einzug ins Heim. Jetzt hat er ein federleichtes Buch über sie geschrieben - über Trauer, Überforderung und das schlechte Gewissen.

Von Nils Minkmar

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: