Wolfsburg:Wettbieten um DFB-Sponsoring: Keine Nachteile

Wolfsburg/Stuttgart (dpa) - Im Wettbieten zwischen Volkswagen und Mercedes-Benz um das Sponsoring des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) muss der VfL Wolfsburg keine Nachteile befürchten. Das geplante DFB-Sponsoring solle nicht zulasten des Fußball-Bundesligisten gehen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus VW-Unternehmenskreisen. Der VfL Wolfsburg ist eine 100-prozentige Tochter von VW und wird vom Autobauer jährlich mit Dutzenden Millionen Euro unterstützt.

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Wolfsburg/Stuttgart (dpa) - Im Wettbieten zwischen Volkswagen und Mercedes-Benz um das Sponsoring des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) muss der VfL Wolfsburg keine Nachteile befürchten. Das geplante DFB-Sponsoring solle nicht zulasten des Fußball-Bundesligisten gehen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus VW-Unternehmenskreisen. Der VfL Wolfsburg ist eine 100-prozentige Tochter von VW und wird vom Autobauer jährlich mit Dutzenden Millionen Euro unterstützt.

Eine Entscheidung des DFB soll voraussichtlich an diesem Freitag fallen. In dem Bieterkampf versucht VW, den Konkurrenten Mercedes als DFB-Partner abzulösen. Der DFB hatte Mitte März die Sponsorenrechte in der Kategorie Automobil für den Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis 31. Juli 2024 neu ausgeschrieben. Der laufende Vertrag mit Mercedes endet im WM-Jahr 2018. Die Daimler-Marke verbindet seit 45 Jahren eine Partnerschaft mit dem DFB.

Der DFB hatte „ein offenes, transparentes und diskriminierungsfreies Ausschreibungsverfahren“ zugesichert. Der Vertrag mit VW als Partner des DFB-Pokals läuft noch bis 2022.

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