München (dpa) - Der bayerische Staatskanzleichef Marcel Huber (CSU) hat das Votum von Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) für die weitere Zulassung des Unkrautgifts Glyphosat verteidigt. Der Bundesminister habe eine sehr wohlabgewogene Sachentscheidung getroffen, sagte Huber am Dienstag nach der Ministerratssitzung in München. Das habe der Freistaat zu akzeptieren. Ohne Glyphosat müssten die Bauern tiefer pflügen, das führe zu Bodenerosion. Trotzdem „müssen wir Wege suchen, wie man von der Anwendung wegkommt oder sie reduziert“. Der Einsatz müsse auf das Notwendigste beschränkt werden, sagte Huber.
München:Huber äußert Verständnis für Glyphosat-Entscheidung
München (dpa) - Der bayerische Staatskanzleichef Marcel Huber (CSU) hat das Votum von Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) für die weitere Zulassung des Unkrautgifts Glyphosat verteidigt. Der Bundesminister habe eine sehr wohlabgewogene Sachentscheidung getroffen, sagte Huber am Dienstag nach der Ministerratssitzung in München. Das habe der Freistaat zu akzeptieren. Ohne Glyphosat müssten die Bauern tiefer pflügen, das führe zu Bodenerosion. Trotzdem "müssen wir Wege suchen, wie man von der Anwendung wegkommt oder sie reduziert". Der Einsatz müsse auf das Notwendigste beschränkt werden, sagte Huber.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema