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Wie die Steueroase Luxemburg Reichen und Konzernen hilft, Steuern zu vermeiden

Eine internationale Recherche der Süddeutschen Zeitung, Le Monde und weiteren Medienpartnern zeigt: Trotz aller Enthüllungen und Beteuerungen ist Luxemburg nach wie vor eine Steueroase. Jedes Jahr entgehen anderen Ländern etliche Milliarden Euro, weil Geld in das Großherzogtum verschoben wird. Die Behörden dort sind wohlwollend und sind internationalen Großkonzernen behilflich, ihre Abgabenlast mit Hilfe umstrittener Steuerkonstruktionen kleinzurechnen.

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:Kleines Land, großes Geld

Luxemburg lockt multinationale Konzerne und vermögende Ausländer mit niedrigen Steuern und undurchsichtigen Firmenkonstruktionen. Zwar gelobte das Großherzogtum Besserung, doch geändert hat sich nicht viel.

Von Nina Bovensiepen, Mauritius Much, Hannes Munzinger, Frederik Obermaier, Viktoria Spinrad und Ralf Wiegand

ExklusivSteueroase Luxemburg
:Was man über die OpenLux-Recherche wissen muss

Luxemburg bleibt - allen Beteuerungen zum Trotz - ein wichtiger Finanzplatz für Menschen und Konzerne, die Steuern vermeiden wollen. Die Antworten auf die zehn wichtigsten Fragen zur Steueroase im Herzen der EU.

Von Mauritius Much und Frederik Obermaier

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:Wie Luxemburg seine Nachbarn ausnimmt

Das kleine Land verdient jedes Jahr Milliarden auf Kosten anderer Länder, denen Steuern entgehen. Welche Folgen hat das für Europa? Und was bedeutet es für die Luxemburger selbst? Die Geschichte einer Steueroase in zehn Infografiken.

Von Sarah Unterhitzenberger (Grafik), Frederik Obermaier und Viktoria Spinrad

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:Ein Steuerparadies für Brangelina

Brad Pitt, Angelina Jolie, Claudia Schiffer und Dieter Hallervorden: Sie alle besitzen eine Briefkastenfirma in Luxemburg. Mit steuerlichen Gründen hat das aber angeblich bei niemandem etwas zu tun.

Von Mauritius Much und Hannes Munzinger

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