Die "Huffington Post" sollte einmal zum Exportschlager werden. Nun wird der deutsche Ableger eingestellt.
Journalismus
:Deutsche Ausgabe der "HuffPost" wird eingestellt
Das Nachrichtenportal, das 2013 in Deutschland vom Burda-Verlag etabliert worden war, soll Ende März schließen. Gründe für das Ende sind bisher nicht bekannt.
Arianna Huffington im Porträt
:Die perfekte Netzwerkerin
Arianna Huffington, Gründerin der "Huffington Post", ist eine Meisterin der Selbstvermarktung. Genau das soll der angeschlagene Fahrdienstvermittler Uber von ihr lernen.
Übernahmespekulationen
:Will Springer die "Huffington Post" kaufen?
Die "Huffington Post" soll eine Milliarde US-Dollar wert sein - angeblich hat der Springer-Verlag nun Interesse an der amerikanischen Online-Zeitung.
"Buzzfeed" und "The Information"
:Digitale Trendsetter
Die Website "Buzzfeed" erzielt mit absurden Listen und geklauten Bildern große Reichweiten und finanziert damit Investigativrecherchen. Das Start-up "The Information" setzt hingegen auf Fakten gegen Geld. Beides funktioniert prächtig.
Neues Portal "World Post"
:Club der Mächtigen
Arianna Huffington und der Milliardär Nicolas Berggruen gründen einen Internet-Club mit illustren Mitgliedern: Tony Blair, Bill Gates, Google-Chef Eric Schmidt und weitere Prominente sollen sich künftig auf der neuen News- und Meinungsseite "World Post" äußern.
Deutscher Ableger der "Huffington Post"
:Für alle von allen
"Regiert endlich", lautete die erste Schlagzeile, darunter ein Exklusivinterview mit Lothar Matthäus, Klatsch und Agenturmaterial. Der deutsche Ableger der "Huffington Post" mit seinem Umsonst-Modell ist gestartet.
"Huffington Post" greift in Deutschland an
:Hoffnung auf schnelles Geld
Die "Huffington Post" steht kurz vor dem Start in Deutschland. Am 10. Oktober soll die Online-Zeitung hierzulande erstmals online erscheinen. Der wirtschaftliche Fahrplan ist alles andere als bescheiden.
Expansion nach Deutschland
:Prinzip Huffington
Seit eineinhalb Jahren plant die amerikanische Webzeitung "Huffington Post" den Einstieg in den deutschen Markt. Nun soll er gelingen - mit Tomorrow Focus - und einem umstrittenen Geschäftsmodell.
Deutsche "Huffington Post"
:Zahlen, bitte
Wenige Redakteure und viele unbezahlte Blogger - nach diesem Prinzip arbeitet die "Huffington Post", die noch in diesem Jahr mit einer deutschen Newssite Flagge zeigen will. Der Deutsche Journalistenverband organisiert schon jetzt den Widerstand gegen die "Kostenlosmentalität", die seiner Meinung nach bei dem Portal herrscht.
Online-Journalismus
:"Huffington Post" drängt in deutschen Medienmarkt
Noch 2013 will die "Huffington Post" den deutschsprachigen Raum "zu unserem wachsenden Portfolio internationaler Ausgaben hinzufügen". Während in Deutschland vermehrt über Bezahlschranken im Internet diskutiert wird, plant die "HuffPost" mit einem gängigen Finanzierungsmodell.
Verhandlungen mit "Spiegel"
:Huffington Post sucht deutschen Partner
Ariana Huffington setzt auf weltweite Expansion: Einem Medienbericht zufolge verhandelt sie mit dem Spiegel-Verlag über eine deutschsprachige Ausgabe ihrer Online-Zeitung.
US-Online-Zeitung expandiert
:Huffington will nach Deutschland
Die "Huffington Post" erhöht das Tempo bei ihrer aggressiven Expansionsstrategie. Nach der Gründung von Ablegern in Kanada, Großbritannien und Frankreich soll es nun auch eine deutsche Ausgabe der amerikanischen Online-Zeitung geben. Unternehmensgründerin Arianna Huffington wäre mit ihrem Portal dann in fünf Ländern vertreten.
DSK, Anne Sinclair und die "HuffPo"
:Hoffen auf Huffington
In Paris geht Mitte November die französische Ausgabe der "Huffington Post" an den Start - womöglich mit einer Frau an der Spitze, die es in letzter Zeit nicht gerade leicht hatte.
Online-Zeitung baut Redaktion in Paris auf
:"Huffington Post" lernt Französisch
Arianna Huffington exportiert die "Huffington Post" nach Europa. Sei Juni hat die erfolgreichste Online-Zeitung der USA eine britische Ausgabe. Mit Unterstützung von "Le Monde" startet bald auch in Frankreich eine eigenständige Redaktion. Die Suche nach einem Chefredakteur hat schon begonnen.
Blogger verklagt die "Huffington Post"
:Nichts. Null. Nada
Jonathan Tasini hat binnen weniger Jahre mehr als 200 Artikel im Blog-Netzwerk der "Huffington Post" veröffentlicht - jetzt verlangt er Schadensersatz in Millionenhöhe für die nicht honorierten Beiträge. Der Fall berührt eine Frage, die das ganze Internet betrifft: Wem gehören die Einnahmen durch Inhalte, die von einer kaum überschaubaren Online-Gemeinde generiert werden?
Blogger gegen AOL
:Sie sind so frei
Mehr als 3000 unbezahlte Beiträge sind genug: Eine Gruppe von Bloggern verklagt nun die Huffington Post und AOL. Entrüstet über den stattlichen Verkaufserlös des Portals an AOL, verlangen sie jetzt nachträgliche Honorierung ihrer Beiträge.
Wie Journalismus finanziert werden kann
:Inhalt muss etwas kosten
Nach dem AOL-Geschäft: Journalismus hat seinen Preis - und er ist auch in Zukunft notwendig. Doch wie kann das alles finanziert werden?
Netz-Depeschen
:Höher stapeln
Ein Möchtegern-Baron und ein falscher Philosoph: Im Netz haben Hochstapler gute Chancen. Doch der angebliche Habermas-Tweet hat sich ausgezwitschert.