Fair Trade

SZ MagazinDie Lösung für alles
:"Rosen im Winter machen mich nicht glücklich"

Lebensmittel werden oft regional hergestellt, aber Blumen? Mit ihrer "Slow Flowers"-Bewegung möchte die US-Autorin Debra Prinzing genau das erreichen. Ein Gespräch über die Schönheit einheimischer Blumen und die verheerende Ökobilanz von Flugrosen.

Von Michaela Haas

SZ MagazinGewinnen
:Süße Erste Hilfe

Schokolade geht immer. Deshalb verlosen wir diese Woche einen Jahresvorrat an veganer Bio- und Fairtrade-Schokolade.

SZ MagazinDie Lösung für alles
:Faire Fasern

Fürs kuschelweiche Kaschmir werden oft Tiere gequält und Menschen ausgebeutet. Eine Amerikanerin hat nun einen Weg zur Herstellung von nachhaltigen Kaschmir- und Wollprodukten vor Ort im Himalaja gefunden.

Von Michaela Haas

MeinungFair Trade
:Der Grüne Knopf wird nicht viel ändern

Deutschland hat das weltweit erste staatliche Textilsiegel für ethisch korrekte Kleidung eingeführt. Doch freiwillig wird die Branche nicht fairer.

Kommentar von Caspar Dohmen

Fair Trade
:Der Grüne Knopf kommt - und ist schon umstritten

Das erste staatliche Textilsiegel wird kommende Woche eingeführt - und ist schon vor dem Start umstritten.

Von Caspar Dohmen

Fair Trade
:Ein Prozent Marktanteil 

Trotz zunehmender Beliebtheit fair gehandelter Waren in Deutschland liegt deren Marktanteil nur bei etwa einem Prozent. Dabei habe sich der Umsatz mit fair gehandelten Produkten in den vergangenen fünf Jahren "mehr als verdoppelt", sagte der ...

Breites Angebot
:Vom Tischgrill zur Kauri-Tasche

Der Pop-up-Store am Amortplatz in Bad Tölz hat eröffnet. Er soll den Zwischenhandel verringern und die Wertschöpfungskette verändern.

Von Klaus Schieder

Prämiert
:Zusammen viel erreicht

Tauschpartys, weniger Müll, Arbeit im Garten: Neun Schulen im Landkreis und in Penzberg werden für ihren Einsatz für die Umwelt ausgezeichnet.

Von Marika Wildhagen

Faire Textilien
:Hier gibt es Mode, die öko und fair ist

Etliche kleine Läden und Labels haben sich Fair Fashion verschrieben. Wegen der hohen Mieten aber führen sie meist ein Leben im Verborgenen.

Von Franziska Gerlach

Fairtrade-Town Unterschleißheim
:Kleine Schritte zu einer gerechteren Welt

Als Fairtrade-Town muss Unterschleißheim darauf achten, dass genug Geschäfte, Vereine oder Institutionen Waren mit dem Zertifikat vertreiben. Obwohl die Quote übererfüllt wird, will ÖDP-Stadträtin Jolanta Wrobel das Angebot ausbauen.

Von Gudrun Passarge

Fairer Handel
:Der Mann, der den Jutebeutel nach Deutschland brachte

Der faire Handel wollte einmal die Welt verbessern. Doch Pioniere wie Gerd Nickoleit leiden heute unter den Nachahmern.

Porträt von Caspar Dohmen

Kreislaufwirtschaft
:Pulli zu mieten

Mietmode statt Wegwerf-Kleidung: Für fünf Euro im Monat lässt sich bei einer niederländischen Firma Alltagskleidung leasen. Das spart Platz im Kleiderschrank und schenkt ein gutes Gewissen.

Von Sonja Salzburger

SZ JetztMüllfreier Supermarkt in Berlin
:Ausgepackt

Eine Tasse Mehl aus dem Supermarkt - diese Vorstellung könnte bald Realität werden: Drei Freundinnen aus Berlin eröffnen 2014 "original unverpackt", den ersten Supermarkt, der fast komplett auf Einzelverpackungen verzichtet.

Von Kathrin Hollmer

SZ MagazinPolitik
:Im Namen der Kultur

Ein Bild, ein Skandal: Warum lässt eine ehrwürdige europäische Institution ihre Werbetaschen in Bangladesch von Kindern zusammennähen?

Künast bei der Ethical Fashion Show
:Der Traum vom informierten Verbraucher

Nur 3,7 Prozent der Kleidung, die in Deutschland verkauft wird, trägt ein Ökolabel. Dabei gibt es faire Mode, die auch noch gut aussieht. Renate Künast hat auf der Ethical Fashion Show in Berlin ihre Schwäche für nachhaltige Taschen offenbart. Doch sie fordert noch mehr als nur ein Umdenken der Verbraucher.

Von Elisabeth Dostert

Berliner Designerin
:Stilvoll und "ökofair"

Nachhaltige, faire Mode, die auch noch gut aussieht: Die junge Designerin Magdalena Schaffrin schafft in Berlin das, was so viele große Labels krampfhaft vorzugeben versuchen - eine Bühne für "ökofaire" Mode. Für ihr Engagement musste sie allerdings einen hohen Preis zahlen.

Von Elisabeth Dostert

Fairer Handel mit Entwicklungsländern
:Deutsche Verbraucher kaufen Fairtrade-Produkte für 500 Millionen Euro

Bei Rosen beträgt der Marktanteil der Organisation Transfair zufolge schon 20 Prozent, auch bei Bananen und Kaffee greifen die Kunden immer häufiger zu Fairtrade-Produkten. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz erstmals bei mehr als 500 Millionen Euro - trotzdem sind die Waren immer noch Nischenprodukte.

Ökologische IT-Geräte
:Die Maus mit der Sendung

Jeder will es, aber niemand wirklich: elektronische Geräte nach rein ökologisch-ethischen Kriterien herstellen. Die großen Konzerne bemühen sich erst gar nicht. Eine junge Frau aus Oberbayern hat es wenigstens versucht - und die erste Fair-Trade-Maus der Welt entwickelt. Ein Besuch.

Von Alex Rühle

SZ JetztGerechtes Online-Shopping
:Das bessere Amazon

Online-Shopping ist praktisch und bequem. Nachdem die katastrophalen Arbeitsbedingungen bei Amazon bekannt wurden, würden viele aber lieber woanders einkaufen. Ein Berliner Start-up will mit der Plattform "Fairnopoly" eine faire Alternative schaffen.

Von Juliane Frisse

SZ JetztFair einkaufen
:Tour des Gewissens

Am liebsten würde unsere Autorin nur noch fair und ökologisch hergestellte Kleidung tragen, die aber bitte nicht wie aus dem Eine-Welt-Laden aussehen soll. Um herauszufinden, wo es solche Klamotten gibt, ist sie mit einer Modedesignerin durch Münchens Geschäfte gezogen.

Von Kathrin Hollmer

Tipps zum Klamottenkauf
:Fair einkaufen leicht gemacht

Made in China, made in Indonesia, made in Bangladesh: So steht es auf den meisten Etiketten. Darüber, unter welchen Bedingungen die Kleidung hergestellt wird, sagt das nichts aus. Der Kunde kann trotzdem herausfinden, wie die Ware produziert wurde - sogar mit relativ wenig Aufwand.

Pia Ratzesberger

SZ JetztGefährliche Produkte
:Wenn unser Konsum weltweit Konflikte verschärft

Schokolade und Kaffee können nicht schießen - doch der Handel mit den Rohstoffen finanziert Kriege in fernen Ländern. Welche Produkte besonders brisant sind und wie wir uns als Kunden verhalten sollten.

Von Christian Pfaffinger

SZ MagazinEssen und Trinken
:Stefan Fak: früher Leiter eines Tourismusverbandes, heute Reisimporteur

Tourismus um des Reisen willen interessiert Stefan Fak nicht mehr. Er reist jetzt um des Reises willen.

Reden wir über Geld: Gepa-Chef Thomas Speck
:"Wir sind die Eisbrecher"

Thomas Speck hat die Gepa zum Marktführer für fairen Handel in Europa geformt. Der 58-Jährige äußert sich über Sparsamkeit im Alltag, seine Studentenzeit in einer Kommune und über die Schneisen, die er schlägt.

Caspar Dohmen und Alina Fichter

SZ MagazinDie Gewissensfrage
:Die Gewissensfrage

Neulich bekam ich beim Einkaufen an der Kasse ein Paket Kaffee geschenkt, irgendeine neue Sorte. Ich kaufe aber grundsätzlich nur fair gehandelten Kaffee. Nun habe ich Kaffee zu Hause, den ich nur mit schlechtem Gewissen trinken kann, weil ich an die Kaffeepflücker denken muss, die für einen Hungerlohn die Bohnen ernten müssen. Andererseits nützt es ja auch nichts, den Kaffee wegzuwerfen. Hätte ich das Geschenk im Supermarkt nicht annehmen sollen? Marita I., Darmstadt

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