Tennisvater im Gespräch:"Eltern sehen ihr Kind nicht gerne leiden"

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In dieser Woche auf Mallorca am Start: Der Weltranglisten-Fünfte Stefanos Tsitsipas, 24, trifft nach einem Freilos in der zweiten Runde auf den Deutschen Yannick Hanfmann. (Foto: Thomas Reiner/Imago)

Apostolos Tsitsipas über die Rollen als Vater und Tennistrainer des Weltklassespielers Stefanos Tsitsipas, einen prägenden Badenotfall auf Kreta und Therapiereisen mit der Familie nach Island.

Interview von Gerald Kleffmann

Apostolos Tsitsipas wird in keiner Weltrangliste geführt, er hat noch nie ein Profiturnier gewonnen. Und doch ist der 55 Jahre alte Grieche aus Proastio eines der bekanntesten Gesichter in der Tennisszene: Als Vater und Trainer begleitet er seinen Sohn Stefanos. Der 24-Jährige, Fünfter der Weltrangliste, wurde 2019 ATP-Weltmeister und stand in zwei Grand-Slam-Endspielen. Familie Tsitsipas ist eine außergewöhnliche Tennisclique. Apostolos' Ehefrau Julia (geb. Salnikowa) war in der ehemaligen Sowjetunion eine Spitzenspielerin. Ihr Vater Sergej war Fußballspieler und gewann 1956 Olympia-Gold mit der Sowjetunion. Stefanos ist das älteste ihrer vier Kinder, auch Petros, Pavlet und Elisaveth spielen Tennis. Ein Gespräch über Zusammenhalt, Trainermethoden und Psychotherapien in der weiten Ferne.

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