Am bittersten dürfte es sich für den Münchner Slalomspezialisten Linus Straßer angefühlt haben: Absage der Rennen in Kranjska Gora, der Zweikampf um den Gesamtweltcup im Slalom wurde somit nicht auf der Piste entschieden, sondern vom Wetter. Wie so häufig in diesem Winter fiel nicht Schnee vom Himmel, sondern Regen. Die Piste war unbrauchbar, ein Ausweichort bot sich in der Kürze der Zeit nicht an, teilte der Weltverband Fis mit. Und genau dieser letzte Punkt, die Unausweichlichkeit, wird künftig zu diskutieren sein.
Zukunft des Wintersports:Neue Ideen müssen her
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Zu warm, zu wenig Schnee: Die alpine Weltcupsaison zeigt, dass das enge Terminkorsett schon jetzt ein Problem ist. Wenn die Schneelage immer noch unsicherer wird, braucht es etwa flexible Starttermine.
Kommentar von Korbinian Eisenberger
Linus Straßer vor Kitzbühel:Spiel mit dem Eis
Der Slalom ist die heimliche Königsdisziplin des Wintersports. Bei bis zu 50 Kilometern pro Stunde auf Blankeis gilt es, seine Skier zentimetergenau zu beherrschen. Wie gelingt das? Kamerafahrten auf der Piste mit dem Wahl-Kitzbüheler Linus Straßer, der seinen Sport liebt, aber auch verteidigen muss.
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