Zukunft des Wintersports:Neue Ideen müssen her

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Ende Januar 2024 Garmisch-Partenkirchen: Die Kandahar-Rennen der Männer fanden unter schwierigen Bedingungen statt, die Speed-Wettbewerbe der Frauen kurz darauf mussten abgesagt werden. (Foto: Oryk Haist/Imago)

Zu warm, zu wenig Schnee: Die alpine Weltcupsaison zeigt, dass das enge Terminkorsett schon jetzt ein Problem ist. Wenn die Schneelage immer noch unsicherer wird, braucht es etwa flexible Starttermine.

Kommentar von Korbinian Eisenberger

Am bittersten dürfte es sich für den Münchner Slalomspezialisten Linus Straßer angefühlt haben: Absage der Rennen in Kranjska Gora, der Zweikampf um den Gesamtweltcup im Slalom wurde somit nicht auf der Piste entschieden, sondern vom Wetter. Wie so häufig in diesem Winter fiel nicht Schnee vom Himmel, sondern Regen. Die Piste war unbrauchbar, ein Ausweichort bot sich in der Kürze der Zeit nicht an, teilte der Weltverband Fis mit. Und genau dieser letzte Punkt, die Unausweichlichkeit, wird künftig zu diskutieren sein.

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SZ PlusLinus Straßer vor Kitzbühel
:Spiel mit dem Eis

Der Slalom ist die heimliche Königsdisziplin des Wintersports. Bei bis zu 50 Kilometern pro Stunde auf Blankeis gilt es, seine Skier zentimetergenau zu beherrschen. Wie gelingt das? Kamerafahrten auf der Piste mit dem Wahl-Kitzbüheler Linus Straßer, der seinen Sport liebt, aber auch verteidigen muss.

Von Korbinian Eisenberger

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