Dresden (dpa/sn) - Der durch den Lockdown entstandene Rückstand beim Schwimmunterricht der Grundschüler in Sachsen ist aus Sicht der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kurzfristig kaum aufzuholen. „Es gibt dafür zu wenige Schwimmhallen“, sagte der DLRG-Geschäftsführer in Sachsen, Sebastian Knabe. Die Zahl der Schwimmbahnen für den Unterricht sei nicht ausreichend. Zudem fehlten Schwimmlehrer. Laut Kultusministerium haben rund 10 000 Zweitklässler im Schuljahr 2019/2020 keinen oder nur zum Teil Schwimmunterricht erhalten. Für das aktuelle Schuljahr müssten die Zahlen erst noch ermittelt werden.
© dpa-infocom, dpa:210220-99-518960/2