Frankfurt am Main:DOSB-Präsident Hörmann nach Olympia-Ablehnung: „Schade“

Frankfurt/Main (dpa) - Der Deutsche Olympische Sportbund hat die Ablehnung der Bewerbung um die Winterspiele 2026 durch die Tiroler bedauert. "Schade, dass es nun auch im benachbarten Tirol nicht geklappt hat, die Bürger für Olympische und Paralympische Spiele in dieser ganzheitlich bewährten Wintersportregion zu überzeugen", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann am Montag auf dpa-Anfrage. "Das zeigt, wie schwer es aktuell ist, die notwendigen demokratischen Mehrheiten für solche Projekte zu sichern."

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Frankfurt/Main (dpa) - Der Deutsche Olympische Sportbund hat die Ablehnung der Bewerbung um die Winterspiele 2026 durch die Tiroler bedauert. „Schade, dass es nun auch im benachbarten Tirol nicht geklappt hat, die Bürger für Olympische und Paralympische Spiele in dieser ganzheitlich bewährten Wintersportregion zu überzeugen“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann am Montag auf dpa-Anfrage. „Das zeigt, wie schwer es aktuell ist, die notwendigen demokratischen Mehrheiten für solche Projekte zu sichern.“

Der DOSB war mit dem Winterspiele-Kandidaten München ebenfalls mit der Bewerbung für 2022 am Nein der Bevölkerung gescheitert.

Die Tiroler hatten sich am Sonntag zum dritten Mal gegen Winterspiele ausgesprochen. Bei der Volksbefragung lehnten gut 53 Prozent eine Bewerbung um die Austragung 2026 ab. Die Tiroler hatten bei Volksbefragungen 1993 und 1997 schon gegen eine Olympia-Bewerbung gestimmt.

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