DOSB

Deutsche Olympia-Bewerbung
:Und schon wieder ist alles anders

Der DOSB beschließt formal den nächsten Schritt für eine Olympia-Bewerbung. Tatsächlich steckt dahinter eine Machtdemonstration des IOC. Für den weiteren Ablauf sind gewaltig viele Fragen offen.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusMeinungNeuer Ansatz des DOSB
:So wird das nie was mit Olympischen Spielen in Deutschland

Die neue Herangehensweise des DOSB bei der deutschen Olympia-Bewerbung überzeugt nicht: Er wirkt nach außen befremdlich und erzeugt bei den Beteiligten viel Unmut.

Kommentar von Johannes Aumüller

SZ PlusSportpolitik
:Chaos-Tage beim Deutschen Olympischen Sportbund

Der Vorstandschef muss gehen, die Olympiabewerbung stockt: Der deutsche Sport gibt gerade in zentralen Fragen ein schlechtes Bild ab – und zugleich ordnen sich die Machtverhältnisse neu.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusMeinungDeutsche Spitzensportförderung
:Goldmedaillenreif ist erst mal nur die Rechenakrobatik

Wer bekommt das meiste Geld im deutschen Spitzensport? Die neue Rangliste der Potenzialanalyse hat vor allem das Potenzial, die Debatten zu befeuern.

Kommentar von Johannes Knuth

SZ PlusSportstätten in Deutschland
:Marode, alt, defekt

Deutsche Sportstätten müssen saniert und modernisiert werden, doch dafür braucht es Summen in Milliardenhöhe. Mit einer Petition möchte der Verband für Sportstätten und Freizeitanlagen die Politik zum Handeln bewegen.

Von Lilli Heim

Olympische Spiele
:Womit München bei einer Olympia-Bewerbung punkten könnte

Fünf Orte in Deutschland interessieren sich für Olympische Spiele. Noch ist aber offen, ob 2036 oder 2040 das Ziel ist. Wann München wohl bessere Chancen hat.

Von Joachim Mölter

SZ PlusSpitzensportreform nach Koalitionsbruch
:Wie das Ampel-Aus die Zukunft der Sportförderung gefährdet

Was wird aus dem Sportfördergesetz nach dem Bruch der Regierungskoalition?  Sportler und Verbände hoffen, dass zwei Jahre Arbeit nicht vergebens waren – aber die Sorgen sind groß.

Von Barbara Klimke

Münchner Olympia-Pläne
:2036 vielleicht, 2040 eher nicht

Ein breites Bündnis wünscht sich, dass München in das Bewerbungsrennen um Olympische Sommerspiele einsteigt. Ein grundsätzliches Problem lässt sich aber wohl nur schwer ausräumen.

Von Joachim Mölter

Sportpolitik
:Kabinett beschließt Entwurf für Sportfördergesetz

Die Bundesregierung sieht in dem Entwurf die Bedeutung des Spitzensports für die Gesellschaft gewürdigt. Die Reaktionen von Athleten, Trainern und Dachverband reichen von Tadel bis Unverständnis.

Sportvereine
:Der Sport in Deutschland boomt

Der Deutsche Olympische Sportbund verzeichnet 28 Millionen Mitglieder - so viele wie nie zuvor. Allerdings, so mahnt der Dachverband, ist auch die Mängelliste lang. Viele Sportstätten seien in einem schlechten Zustand.

SZ PlusMeinungSportpolitik
:Deutschlands Olympiaträume gleichen einem Luftschloss

Weder Sport noch Politik lassen erkennen, dass sie aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.

Kommentar von Johannes Knuth

SZ PlusSportfördergesetz nach Olympia
:Der nächste Bremsblock für den Sport

Die deutsche Sportförderung soll effizienter, schneller, flexibler werden – erst recht nach der enttäuschenden Medaillenausbeute von Paris. Aber auch der zweite Gesetzentwurf dazu entzweit die Akteure, die zusammenarbeiten müssten.

Von Johannes Knuth

Podcast „Und nun zum Sport“
:Olympia 2024: „Paris war so schön, da kann selbst das IOC nichts kaputt machen“

Was bleibt von diesen Sommerspielen und welchen Effekt könnten sie haben? Wird es eine politische Reaktion auf die deutschen Leistungen geben? Ein Rückblick auf Paris und Ausblick nach Los Angeles.

Von Johannes Aumüller, Anna Dreher, Holger Gertz

SZ PlusMeinungBilanz nach Olympia
:Die deutsche Leichtathletik bleibt ein besorgniserregender Fall

Daran ändern auch die vier Medaillengewinne von Paris wenig.

Kommentar von Johannes Knuth

Deutsche Olympia-Bilanz
:„Es gibt viele Gründe, warum wir insgesamt nicht mehr so leistungsfähig sind“

Mehr Goldmedaillen als 2021 in Tokio, aber den leichten Abwärtstrend bei der Gesamtausbeute nicht gestoppt: Die deutsche Olympia-Delegation zieht eine gemischte Bilanz.

Von Claudio Catuogno

SZ PlusMeinungOlympia
:Der Ballsport lebt – viele traditionelle Disziplinen darben. Diese Entwicklung muss alarmieren

Schön, dass die Deutschen ihre Ballspiele lieben – aber so drohen andere Sportarten zu verschwinden.

Kommentar von Volker Kreisl

SZ PlusExklusivDeutsche Olympia-Bilanz
:"Mehr Sport in den Schulen, am besten täglich"

Bei jeden Olympischen Sommerspielen gewinnen die Deutschen wieder ein paar Medaillen weniger. Ein Blick in die Statistik - und Vorschläge von Leuten, die etwas davon verstehen.

Von Claudio Catuogno, Korbinian Eisenberger, Johannes Knuth und Volker Kreisl

Olympia-Kolumne „La Glosse“
:Witze nur mit heller Sohle

Im „Deutschen Haus“ in Paris hängen lauter Bilder mit lustigen Sprüchen herum. Haben die Deutschen etwa plötzlich Humor?

Kolumne von Claudio Catuogno

SZ PlusOlympische Spiele in Deutschland
:Ein Beschluss! Ein Beschluss!

Die deutschen Olympiabewerber sichern sich die Unterstützung der Politik, aber mit welchen Städten man antritt, ist völlig offen. Das Versprechen, auch die Bürger zu befragen, ist erst mal kassiert – man setzt jetzt auf „innovative Beteiligungskonzepte“.

Von Johannes Aumüller, Claudio Catuogno

SZ PlusMeinungDeutsches Team
:Man muss fast froh sein, dass es noch ambitionierte Olympiaathleten gibt

Im „Deutschen Haus“ in Paris sitzt der Spagat zwischen Medaillenerwartung und Tiefstapelei. Wenn das kein Grund zum Feiern ist.

Kommentar von Claudio Catuogno

Podcast „Und nun zum Sport“
:Olympia beginnt: „Die Frage der Sicherheit überstrahlt im Moment noch alles.“

Über die Erwartungen an diese Sommerspiele und wie sie sich von anderen unterscheiden, darüber, wie die Medaillenchancen des deutschen Teams stehen - und wie weltpolitische Debatten sich auf Olympia auswirken.

Von Johannes Aumüller, Claudio Catuogno, Anna Dreher

Deutsche Olympioniken
:Das Ziel: mehr lächelnde Gesichter als in Tokio

Die Fahnenträger Anna-Maria Wagner und Dennis Schröder wollen das deutsche Team hinter sich vereinen. Der DOSB hofft auf Rückenwind für Olympia in Deutschland – und will den Abwärtstrend im Medaillenspiegel stoppen.

Von Saskia Aleythe

Deutsches Haus bei Olympia
:Oben Party, unten Performance

Platz, Bier und Leberkäse für 4500 Gäste pro Tag: Das Deutsche Haus und die deutsche Fanzone in Paris sind so gigantisch geraten wie bei keinen Spielen zuvor. Das wirklich Neue an dem Konzept liegt aber in einem Stadionkeller verborgen.

Von Claudio Catuogno

SZ PlusMeinungFahnenträgerwahl bei Olympia
:Die Fahne gehört in die Hand der Amateure

Tennisprofi Alexander Zverev und Basketballer Dennis Schröder stehen auf der Shortlist der Kandidaten zur Fahnenträgerwahl der deutschen Olympioniken. Das ist falsch.

Kommentar von Volker Kreisl

Olympia
:Wer trägt die deutsche Fahne?

Zverev, Schröder, Popp und andere: Der Deutsche Olympische Sportbund lässt über eine besondere Aufgabe bei den Sommerspielen abstimmen – die des Fahnenträgers. Ein Sextett darf sich noch Hoffnungen machen.

Umfrage der Stadt
:Mehrheit der Münchner für Olympia-Bewerbung

Vor allem jüngere Stadtbewohner erwarten sich einer Umfrage zufolge von dem Sport-Großevent Vorteile für Wirtschaft und Tourismus. Ältere sind da deutlich skeptischer.

Von Joachim Mölter

Spitzensportförderung
:Kompromittierendes in Paragraf 18

Eindringlicher Appell des Vereins Athleten Deutschland: Das geplante Sportfördergesetz gefährdet die Unabhängigkeit der Athletenvertretung im deutschen Spitzensport - für die man jahrelang gekämpft hatte.

Von Johannes Knuth

Sportpolitik
:Steht die Spitzensportreform vor dem Aus?

Zu bürokratisch, mit "Fesseln" versehen: Der Deutsche Olympische Sportbund kritisiert den jüngsten Entwurf aus der Politik scharf, die Sportförderung von Grund auf zu reformieren. Das Projekt droht zu scheitern - was bedeutet das für künftige Erfolge?

Von Johannes Knuth

Tennis
:Abschied mit erstaunlicher Abruptheit

Barbara Rittner verlässt den Deutschen Tennisbund. Der Verband will die Rolle der Chef-Bundestrainer schärfen - und wünscht "vollumfängliches und exklusives" Engagement. Darin lässt sich ein Widerspruch zu Rittners bisheriger Arbeit entdecken.

Von Barbara Klimke

MeinungDeutscher Olympischer Sportbund
:Ein Bückling vor Bach

Der deutsche Sport knickt in der Russland-Frage ein und stellt sich fest ins Lager des IOC. Getreu dem Motto: Für Olympia tun wir alles. Diese Haltung ist keine Ausnahme - sie betrifft auch weite Teile der westlichen Politik.

Kommentar von Johannes Aumüller

Deutsche Olympiabewerbung
:Noch ein Dämpfer - und noch mehr Kosten

Lieber Sommer als Winter: Der deutsche Sport beschließt den nächsten Schritt seiner neuen Olympiabewerbung. Doch statt der erhofften Unterstützung der Bundesregierung gibt es neue Konfrontation.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusMeinungOlympische Spiele
:Olympia kriegen immer die anderen

Frankreich, USA, Schweiz: Von der jüngsten Triple-Vergabe der Winterspiele wurden die Deutschen mal wieder überrascht. Der DOSB und die Politik sind dabei, die achte Bewerbung gegen die Wand zu fahren - es herrscht Realitätsverweigerung.

Kommentar von Claudio Catuogno

SZ PlusOlympia in Deutschland
:Das ewige Warten auf die nächsten Spiele

Nach vielen Pleiten forciert der deutsche Sport die nächste Olympia-Bewerbung. Doch die Kampagne hakt, die Chancen sind mau - und es wächst die Gefahr, dass er sich den Weg für die aussichtsreichste Konstellation verbaut.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusNach dem Erfolg der European Championships
:München und Olympia: Wie stehen die Chancen?

Viele Münchnerinnen und Münchner haben nicht aufgehört, davon zu träumen, noch einmal Olympische Spiele in der Stadt zu erleben. Der Deutsche Olympische Sportbund fühlt am Wochenende schon einmal vor.

Von Joachim Mölter

SZ PlusInternationales Olympisches Komitee
:Mit einer "Lex Bach" sichert sich der IOC-Präsident die Kontrolle

Nicht alle Komitee-Mitglieder sind begeistert von dem Vorstoß, Thomas Bach vier zusätzliche Jahre auf dem Olympia-Thron zuzuschanzen. Der Boss selbst? Genießt, schweigt - und öffnet den Ringe-Konzern dem Konsolensport sowie der totalen Kommerzialisierung.

Von Thomas Kistner

SZ PlusOlympia-Kongress in Mumbai
:Das IOC macht, was es will

Thomas Bach baut den Olympia-Konzern weiter nach seinen Vorstellungen um. Russland wird gesperrt, aber nur symbolisch - und neues IOC-Mitglied wird ein Deutscher, mit dem im deutschen Sport niemand gerechnet hatte.

Von Thomas Kistner

Deutsche Sportförderung
:Flugzeuge auf dem Trikot

Mehr Geld und Wertschätzung für Trainer, bessere Verzahnung von Studium und Höchstleistungen, die Firma als Sponsor: Was der deutsche Sport erst jetzt anpacken will, praktizieren andere Länder längst gewinnbringend - ein Rundgang von Texas bis Tokio.

Von Thomas Hahn und Johannes Knuth

SZ PlusDeutsche Leichtathletik
:Die Null bleibt stehen

Erstmals in der 40-jährigen Historie der Weltmeisterschaften gewinnen die deutschen Leichtathleten keine einzige Medaille. Die Probleme im Verband wurzeln tief - und haben sich lange angedeutet.

Von Johannes Knuth

SZ PlusMeinungDeutsche Olympia-Bewerbung
:Deine Spiele. Keine Spiele

Der DOSB startet mit einer Kampagne in die heiße Phase der nächsten Olympia-Bewerbung. Er flankiert das mit erstaunlichen Entscheidungen - und die Chancen auf einen Zuschlag sind ohnehin mau.

Kommentar von Johannes Aumüller

Sportgroßereignis "Die Finals"
:Wo einst Roheisen floss, klettern jetzt die Sportler

Bei den "Finals" finden die Sportarten an spektakulären Orten statt - 159 Meistertitel werden vergeben. Die Rhein-Ruhr-Region will damit auch ihre Olympia-Tauglichkeit demonstrieren - doch der Weg zur Bewerbung ist weit.

Von Ulrich Hartmann

SZ PlusTrainerbezahlung im Spitzensport
:"Ach, du arbeitest Vollzeit?"

Sie sind monatelang auf Reisen, sehen ihre Familien kaum, der Urlaub verfällt: Viele Trainerinnen und Trainer im deutschen Spitzensport bemängeln schlechte Arbeitsbedingungen, geringe Bezahlung und fehlende Anerkennung. Drei Protokolle.

Aufgezeichnet von Sebastian Winter

Anti-Doping-Kampf
:Die Nada braucht mehr Geld

Zwölf Millionen Euro reichen nicht: Die deutsche Nationale Anti-Doping-Agentur muss die Zahl der Kontrollen einschränken - der Spitzensport ist davon angeblich aber nicht betroffen.

Russland und Olympia
:Gefecht der Gelehrten

Ist es diskriminierend, wenn man russische Athleten von Sportevents aussperrt? Nein, findet der Deutsche Olympische Sportbund und begründet dies nun mit einem Gutachten - doch auch diese Position hat ihre Tücken.

Von Johannes Knuth

SZ PlusMeinungRückkehr russischer Sportler
:Die Zeit des Lavierens ist vorbei

Der DOSB hat in der Russland-Frage versucht, auf Zeit zu spielen. Nach einer Entscheidung des Fecht-Weltverbands ist diese Taktik hinfällig . Der deutsche Sport muss sich nun positionieren - die Konsequenzen könnten gravierend sein.

Kommentar von Johannes Aumüller

MeinungRussland im Sport
:Liebesgrüße nach Lausanne

Sollen russische Sportler wieder teilnehmen dürfen? Die Bundesregierung ist dagegen. Die deutschen Athleten sind es auch. Aber der DOSB stellt sich lieber an die Seite des IOC und ist dafür.

Kommentar von Johannes Aumüller

DOSB
:Tabor wird Sportchef

Olaf Tabor, 51, wird neuer Vorstand Leistungssport des Deutschen Olympischen Sportbundes. Wie der DOSB am Donnerstag mitteilte, tritt der langjährige Hauptgeschäftsführer des Deutschen Alpenvereins (DAV) am 1. April die Nachfolge von Dirk ...

MeinungDeutsche Olympia-Bewerbungen
:Und der Gewinner ist ... niemand

Der deutsche Sport kann es nicht lassen: Er bewirbt sich mal wieder für Olympia. Zwar ändert er den Ablauf für die Suche des konkreten Kandidaten - aber das ändert nichts an den Chancen.

Kommentar von Johannes Aumüller

Olympia-Bewerbung
:Auf ins nächste Scheitern

Und die Sommerspiele 2036 gehen nach ... Katar? Jedenfalls eher nicht nach Deutschland. Es ist bitter, wie sich der Sport trotz so vieler gescheiterter Versuche gerade ins nächste Olympia-Abenteuer stürzen.

Kommentar von Johannes Aumüller

Deutscher Olympischer Sportbund
:Brisante Briefe

Der wiedergewählte DOSB-Präsident Thomas Weikert verspricht Offenheit und Transparenz. Dabei ist der 61-Jährige zunehmend selbst in Bedrängnis: wegen des Umgang mit anonymen Vorwürfen gegen seine Person und einer kostspieligen Affäre rund um seinen Vorgänger.

Von Johannes Aumüller

Sportpolitik
:Mister 99 Prozent

Olympiabewerbung, Leistungssportreform, interner Kulturwandel: Präsident Thomas Weikert ist bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes mit überwältigender Mehrheit im Amt bestätigt worden. Der 61-Jährige hat einen Berg von Aufgaben vor sich.

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