Pro-Palästina-Post von Noussair Mazraoui:Werte sind nie gratis

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Wegen seines Pro-Palästina-Posts in der Kritik: Noussair Mazraoui. (Foto: ANP/Imago)

Fußballklubs bekennen sich zunehmend explizit zu fundamentalen Werten. Sie tun sich aber schwer, daraus Konsequenzen zu ziehen - wie jetzt auch der FC Bayern im Fall Mazraoui. Dabei gibt es keine Alternative zur schwierigen Debatte.

Kommentar von Martin Schneider

Zum Einstieg ein Gedankenexperiment: Aktuell liegt die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) in Umfragen bundesweit zwischen 19 und 23 Prozent, bei der Landtagswahl in Hessen kam sie auf 18,4 Prozent. Legt man diese Zahlen zugrunde, muss man grob von einem potenziellen AfD-Sympathisanten pro fünf Bundesbürgern ausgehen. In einem Fußballkader aus mehr als 20 Leuten wären das mindestens vier.

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