Potsdam:Turbine geht gegen Bayern unter und rutscht auf Rang drei

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Potsdam (dpa/bb) - Bittere Heimniederlage für Turbine Potsdam: Am Sonntag unterlag das Team von Trainer Matthias Rudolph zu Hause Bayern München mit 0:4 (0:3) und verlor damit Tabellenrang zwei an den Gast. Die Tore für die Münchenerinnen erzielten vor 3421 Zuschauern im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion Melanie Behringer (3.), Sarah Däbritz (35.), Nicole Rolser (44) und Vivianne Miedema (80.). "Wir sind natürlich alle sehr geknickt. Wir waren in den Zweikämpfen nicht aggressiv genug, was uns irgendwann das Genick gebrochen hat", erklärte Rudolph nach der Partei zerknirscht.

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Potsdam (dpa/bb) - Bittere Heimniederlage für Turbine Potsdam: Am Sonntag unterlag das Team von Trainer Matthias Rudolph zu Hause Bayern München mit 0:4 (0:3) und verlor damit Tabellenrang zwei an den Gast. Die Tore für die Münchenerinnen erzielten vor 3421 Zuschauern im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion Melanie Behringer (3.), Sarah Däbritz (35.), Nicole Rolser (44) und Vivianne Miedema (80.). „Wir sind natürlich alle sehr geknickt. Wir waren in den Zweikämpfen nicht aggressiv genug, was uns irgendwann das Genick gebrochen hat“, erklärte Rudolph nach der Partei zerknirscht.

Damit steht Turbine einen Spieltag vor Saisonende fast mit leeren Händen dar, da sich Bayern die direkte Champions League-Qualifikation, die mit Platz zwei verbunden ist, schwerlich noch nehmen lassen wird. Theoretisch bleibt Turbine noch eine minimale Chance auf das internationale Geschäft. Dafür müsste Bayern in der kommenden Woche zu Hause gegen die SGS Essen verlieren oder unentschieden spielen und Potsdam auswärts gegen den MSV Duisburg gewinnen. „Wenn Bayern ausrutschen sollte, werden wir da sein und gegen Duisburg gewinnen. Aber die Chancen sind natürlich sehr gering“, unterstrich Rudolph.

Turbine präsentierte sich am Sonntag gegen die Bayern vollkommen von der Rolle. Schon nach zwei Spielminuten geriet die Mannschaft auf die Verliererstraße. Behringer marschierte ungehindert in den Turbine-Strafraum und markierte den Führungstreffer. Bis zur Hälfte legte der Gast noch zwei Treffer nach. Zehn Minuten vor Schluss machte Miedema mit dem vierten Treffer für München den Sack zu. „Wir haben verdient verloren, hatten keinen Zugriff auf das Spiel. Heute tut das richtig weh. Das ist nach der Saison natürlich sehr bitter“, erklärte Wibke Meister. Wir müssen vor dem letzten Spiel aber die Köpfe wieder hochnehmen und alles reinlegen, betonte sie.

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