In gewisser Weise ist dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein kleiner Coup gelungen, obwohl er diesen Trick schon einmal angewandt hat. Als der Verband am Samstag die Interimslösung für die sportliche Leitung des Frauen-Nationalteams aus dem Hut zauberte, winkte dem gespannt beobachtenden Publikum jemand zu, der hierfür nicht wirklich gehandelt worden war: Horst Hrubesch. Hat er sich beim DFB nicht schon vor Jahren verabschiedet? Arbeitet er nicht gerade für den HSV? Wollte er nicht ohnehin längst seinen Ruhestand genießen? Ja, ja und ja, aber das sei, teilte Hrubesch mit, für ihn nun mal eine Herzensangelegenheit.
Frauen-Nationalteam:Der DFB spielt auf Zeit
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Mit Horst Hrubesch als Interims-Bundestrainer geht der DFB kaum Risiko ein, die eigentliche Frage aber bleibt offen. Es braucht einen langfristigen Plan.
Kommentar von Anna Dreher
Neuer Bundestrainer:Der DFB zieht den Joker Hrubesch
Seit der Erkrankung von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wurde spekuliert, wie es bei den DFB-Frauen weitergeht. Nun übernimmt interimsweise Horst Hrubesch - die Spielerinnen dürfte das freuen.
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